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ACHTung, ACHTung – ACHT Feldspieler plus Wahnsinnsgoalie haben es wieder gemACHT – 6:4 Erfolg gegen Frohnleiten

War die Ausgangslage vor den letzten beiden Spielen schon trist, so war sie vor dem Gang gegen die Panthers bescheiden. Neo Coach Jonas Schuller musste früher sein Comeback am Eis geben als geplant um überhaupt acht Feldspieler auf den Spielbericht zu bringen. Trotzdem verpasste er der Rumpftruppe ein taktisches Konzept, welches wieder aufging und in einem 6:4 Erfolg mündete.

Die Eggenberger legten flott los und übernahmen das Kommando. Die führte auch zu zählbaren Erfolgen. In der 10. Spielminute brachte Kapitän Pirmin Riedmann seine Farben mit 1:0 in Führung und keine Minute später erhöhte Spielertrainer Jonas Schuller zum 2:0 gegen verdutzte Frohnleitner. Die schüttelten sich aber kurz ab und mit dem Anschlußtreffer durch Ex-ATSE Spieler Manuel Laritz zum 2:1 erhöhte sich auch der Druck auf das Gehäuse der Eggenberger. Dort hexte wie gewohnt Florian Zeugswetter, doch auch er musste noch einmal hinter sich greifen. Abermals Manuel Laritz erzielte den Ausgleich. Mit 2:2 ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel konnte Frohnleiten auch wieder auf seinen Kapitän, Gratzer Daniel, der berufsbedingt das erste Drittel versäumte, zurückgreifen. Damit bekamen die Katzen scheinbar einen zusätzlichen Schub und übernahmen klar das Kommando. Angriff auf Angriff rollte auf das ATSE Gehäuse. Forian Zeugswetter hexte wie gewohnt und einmal musste auch die Stange aushelfen.  Als dann innerhalb von zwei Minuten, Leon Konecny und Gratzer Daniel, auf 4:2 erhöhten, roch es nach Vorentscheidung. Diesen Geruch nahmen aber die Spieler des ATSE und auch die Besucher vom letzten Spiel nicht auf und erinnerten sich an das Spiel gegen Weiz vor einer Woche. Der wunderbare Treffer von Seppi Innerkofler kam da gerade recht und mit einem 3:4 aus der Sicht des ATSE ging es wieder in die Kabine.

Im letzten Drittel spielten die Eggenberger imponierend ihren Spielplan herunter. Liessen die Katzen viel laufen und hatten das Spiel wieder viel besser unter Kontrolle als in Abschnitt  2. In der 45. Minute konnte dann der Topscorer des ATSE seine Ärmel in die Höhe strecken und mit ihm bejubelte das ganze Team den heiß umkämpften 4:4 Ausgleich. Danach entwickelte sich ein Spiel auf abwarten. Ein Überzahlspiel für den ATSE entwickelte sich, wie Coach Jonas Schuller meinte, zur gefährlichsten Phase für Frohnleiten, die einige Möglichkeiten für einen Shorthander vorfanden. Beim Spiel 5 gegen 5 war es dann Cory Krenz der einen Konter staubtrocken und effektiv zum 5:4 verwertete. Die Schlußphase war dann an Dramatik kaum zu überbieten. Frohnleiten nahm den Goalie raus und verschuf sich so eine 6 zu 5 Überzahl, dann wanderte Jan Maierhofer mit einer 2 Minuten Strafe + Diszi auf die Strafbank und somit ergab sich ein 6 zu 4 Überzahl für Frohnleiten. Dem nicht  genug folgte Bernhard Strohmeier seinem Teamkollegen auf die Strafbank und somit standen drei ATSE Spieler 6 Frohnleitnern gegenüber. Die warfen sich nicht nur in die Schüsse sondern nutzten einen Scheibengewinn zu einem Empty Net Treffer. Pirmin Riedmann alias Robin Hood, Wilhelm Tell oder was auch immer, flippte die Scheibe souverän aus dem eigenen Drittel in das Netz der Panther. Damit war die Messe endgültig gelesen und der ATSE bejubelte einen wunderbaren Sieg, der allen Protagonisten und Zusehern immer in Erinnerung bleiben wird.

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