Nach fast genau fünf Jahren treffen die Eggenberger wieder auf die Eisbären aus Peggau. Im Februar 2014 traf man, damals noch in der Landesliga, ebenfalls im Viertelfinale auf die Eisbären und konnten die Serie mit zwei klaren Siegen für sich entscheiden. An dieser Zielsetzung hat sich auch 2019 nichts geändert.
Coach Jonas Schuller nahm sein Team in die Pflicht, den Gegner nicht zu unterschätzen sondern mit Konzentration und viel Tempo unter Druck zu setzen. Die Jungs nahmen diese Worte nicht nur zur Kenntnis sondern fackelten auch nicht lange. In Spielminute 2 brachte Topscorer Matthias Florian seine Farben in Front. Das erste Powerplay für den ATSE brachte den nächsten Treffer und Torschütze Niko Mörtl freute sich über das 2:0. In der 12. Spielminute war es dann Kapitän Pirmin Riedman der das Score auf 3:0 erhöhte. Mit diesen Stand ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt gönnte man Stammtorhüter Florian Zeugswetter eine Pause und seinem Kollegen Jo Tschinderle Spielzeit. Am Charakter des Spiels änderte diese Umstellung nichts. Der Gastgeber weiterhin tonangebend. Cory Krenz erzielte einen Doppelpack innerhalb von 37 Sekunden zum neuen Spielstand von 5:0. Etwas später war es Marco Hirschberger, der bei seinem Comeback seine Visitenkarte im Tor der Peggauer abgab. Dann waren erstmals die Eisbären am Zug, die einen Konter erfolgreich zum 6:1 abschlossen. Die prompte Antwort, Niko Mörtl stellte mit seinem zweiten Treffer auf 7:1, ließ aber nicht lange auf sich warten.
Im letzten Spielabschnitt nutzten die Eisbären einen Fehler der Eggenberger im Überzahlspiel und verkürzten auf 7:2. Es war deren letztes Erfolgserlebnis an diesem Abend. Beim ATSE konnte man sich noch über die Treffer von Matthias Florian und Jonas Schuller und letztendlich über einen 9:2 Erfolg freuen.
Fazit: Respekt an die Eisbären, die trotz Spielverlauf sich nie hängen ließen und bis zum Ende aufopferungsvoll gekämpft hat. Unsere Jungs haben den ersten Schritt gemacht, aber trotz des hohen Erfolgs startet Spiel-2 wieder bei Null zu Null. Wir nehmen die Favoritenrolle an, aber die Eisbären sicher nicht auf die leichte Schulter.
Spiel-2: Sonntag, 3. Februar – Spielbeginn 17 Uhr / Eishalle Frohnleiten.