Allgemeine Informationen

Zur Sportart

Inline-Skaterhockey ist eine dem Eishockey und Rollhockey artverwandte Sportart, die zunächst in den USA populär wurde und seit den 1980er Jahren in Deutschland und Österreich ausgeübt wird. Sie wurde zuerst mit Rollschuhen gespielt und unter den Namen Streethockey und Skaterhockey bekannt, die ersten Inlinespieler traten Mitte der 1990er Jahre auf, woraufhin der Name um das vorangesetzte Inline- ergänzt wurde. Dieser Sport wird auf einem 40×20 Meter (Eishockey: 60×30 Meter) großen Feld in einer dem Eishockey ähnlichen Ausrüstung, auf Inlineskates mit Eishockeyschlägern und einem speziellen orangen Hartkunststoffball gespielt. Der Ball stellt einen wesentlichen Unterschied zum „klassischen“ Inlinehockey dar, welches mit Puck gespielt wird. Eine Mannschaft besteht aus mindestens einem Torhüter und vier Feldspielern; in unbegrenztem Wechsel dürfen insgesamt bis 18 Spieler (incl. 2 Torwarte) eingesetzt werden. Ein normales Spiel dauert 3 × 20 Minuten. Ähnlich wie beim Eishockey gilt ein regelgerechter Körpereinsatz als „normale Härte“, im Unterschied zum Inlinehockey.

Die Sportart gehört in Österreich dem ÖRSV (Österreichischer Rollsportverband) an, wobei aufgrund der unterschiedlichen Sportarten des Verbandes, die Organisation und der Betrieb der Ligen von der ISHA (Inline Skaterhockey Austria) übernommen wird, welche eine Sparte des Verbandes darstellt.

ATSE GRAZ – Inline- und Skaterhockey Organisation