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Überraschung in Zeltweg!

Offen gesagt, hätte der Schreiber dieser Zeilen im Vorfeld niemals daran gedacht über einen Erfolg zu berichten. Spiele in der Weihnachtszeit waren für den ATSE immer problematisch und mit dem aktuellen Lazarett wurde das Unterfangen nicht gerade einfacher. Gerade einmal 9 Feldspieler fanden sich zur Abfahrt ins Aichfeld ein.  9 Jungs die nicht bereit waren, ein Spiel zu verschenken, die an sich glaubten und dafür das letzte Hemd gaben. Dieser 3:2 Erfolg wurde erspielt, erkämpft und erzwungen. Sie setzten nicht nur die gut gefüllte Halle in Zeltweg in Staunen sondern belehrten auch Ihren pessimistischen Sektionsleiter eines besseren – sorry boys, Asche über mein Haupt! Jemand hervorzuheben ist eigentlich nicht fair. Somit bleibt nur zu erwähnen, dass sich Topscorer Matthias Florian bei seinem Comeback mit zwei Toren wieder vorgestellt hat und natürlich haben wir 9 tolle Feldspieler und  mit Florian Zeugswetter einen Teufelskerl im Kasten.
Einziger Wermutstropfen: Jonas Schuller bekam einen Puck ins Gesicht und muss die nächsten 14 Tage pausieren. Leider wieder Zuwachs fürs Lazarett – alles Gute Jonas und DANKE EUCH ALLEN!

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Mit einer Niederlage den Grunddurchgang beendet

Ein Tor von Seppi Innerkofler war leider zuwenig. Aber nicht nur an Toren mangelte es sondern viel mehr an der Kaderbreite. Wenn dann auch noch die Scheibe nicht unbedingt für dich springt, der Gegner im Gegensatz zu uns unbedingt Punkte benötigt um seinen Tabellenrang zu verbessern, sind das Faktoren, welche eine Niederlage einfach erklären. Gerne hätten wir die regular Season erfolgreich beendet, war aber nicht so – damit Schlußstrich unter den Grunddurchgang. Der zweite Tabellenrang ist okay, die eine oder andere Niederlage wäre durchaus vermeidbar gewesen. Jetzt gilt es die die Kräfte zu bündeln  und auf die Rückkehr von verletzten Spielern zu hoffen um sich in der Zwischenrunde eine gute Ausgangsbasis für die Play Off´s zu schaffen. Let´s go boys

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Game preview: Bulls Weiz : ATSE (Samstag, 15. Dezember 19 Uhr / Eishalle Weiz)

Für unsere Jungs ist es das letzte Spiel im Grunddurchgang. Die Ausgangslage vor dem Spiel ist relativ klar – der ATSE kann sich in der Tabelle weder verbessern noch verschlechtern. Für die Bulls aus Weiz ist ein Sieg Pflicht um noch einen Platz in der Zwischenrunde der besten 4 Teams zu ergattern.

Über die kleine Bank wollen wir nicht jammern, aber sie wird klein sein. Nachdem es in Weiz sowieso nicht einfach ist, steht unseren Jungs eine anstrengende und schwere Partie ins Haus. Trotzdem werden die Eggenberger versuchen die Punkte aus der Elinstadt mitzunehmen und dann eine kurze Weihnachtspause zu genießen. Leider läßt der Spielplan keine Weihnachtspause zu und die Zwischenrunde startet bereits am 26. Dezember !?!?

Jetzt einmal alles Gute in Weiz, Boys – macht das Beste draus!

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Ärmel hoch – 6 : 4 Sieg in Frohnleiten!

Stellvertretend für sein Team dreht Seppi Innerkofler jubelnd ab. Mit seinen „three goals in a row“ sicher ein Kandidat für den Spieler des Abends. Doch dieses Spiel, mit seiner Vorgeschichte hat viele Kandidaten bereit.

Da reisen die Strohmeier Brüder extra aus Wien an oder steigen Erlacher, Unververzagt verletzt in den Rink und Cory Krenz nach überstandener Grippe. Dieser Charakter zeichnet dieses Team aus und es ist schön, dass sich die Jungs selbst mit dem Sieg belohnten – Hut ab vor der Leistung der ganzen Mannschaft!

Aber auch die Schiedsrichter hatten Probleme. Unglücklicherweise fiel der dritte Mann aus. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeit ein Eliteligaspiel zu zweit zu leiten, kam erschwerend hinzu, dass die beiden Kollegen auch nicht ihren besten Tag hatten und sowas kann im Eishockey gefährlich werden.

Im ersten Drittel gingen unsere Jungs rasch durch den „German Boy“ Dominik Unverzagt (#42) in Führung. Es war ein ausgeglichenes Drittel in dem Frohnleiten ihr erstes Überzahlspiel, knapp vor Drittelende, erfolgreich mit einem 1:1 abschloss.

Im zweiten Drittel zeigte Kapitän, Pirmin Riedmann (#19), dass er wieder Geschmack am Tore schießen gefunden hat und erzielte das 2:1. Danach wurde es das erste Mal turbulent und die Schiris stellten zwei Eggenberger mit 2 Minuten Strafen vom Eis. Mit viel Kampf überstand unser Team diese brenzlige Situation. Danach war es Rupert Strohmeier (#5), der eine wunderschöne Kombination mit dem Tor zum 3:1 krönte. Das war es dann im zweiten Drittel.

Im letzten Drittel schöpften die Panthers durch den schnellen Anschlusstreffer zum 3:2 durch Gilbert Lehmann wieder Mut. Diesen machte dann aber Seppi Innerkofler (#12) mit seinen drei Toren innerhalb von 10 Minuten zunichte. Zuviel für manchen Panther und so verabschiedeten sich Manuel Lartitz und Mario Baumann mit Spieldauer Strafen vom Spiel.  Es kam danach noch zu einigen unschönen Szenen, welche vom angesprochenen Schiedsrichter Team hätte unterbindet werden müssen. Da fallen die zwei Treffer der Panthers nicht mehr ins Gewicht sondern nur, dass sich nicht noch weitere Spieler von uns verletzen.

Der Sieg wurde dann in „sweet home Eggenberg“ mit exzellenten und scharfen Gulasch und dem einen oder anderen Gerstengetränk im Rahmen der Weihnachtsfeier im Gulasch Eck ausgiebig gefeiert. Cheerio Boys!