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Doppelte Niederlagen trotz starker Leistung – ATSE Graz mit unglücklichen Wochenende!

Spiel 1: Samstag in Maribor (3:2 n. OT)
Der ATSE reiste zu den Freunden nach Slowenien, voll fokussiert auf die Bedeutung des Spiels. Kilian Schwarz brachte unsere Farben früh in Führung, und auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels zeigte sich der ATSE dominant, ohne jedoch weitere Tore zu erzielen. Im zweiten Abschnitt erhöhte erneut Kilian Schwarz auf 2:0. Doch ein folgenschwerer Fehler im eigenen Drittel brachte Maribor zurück ins Spiel (2:1).

Im letzten Drittel behielt unsere Mannschaft die Kontrolle, angeführt von einem starken Paul Mocher im Tor. Dennoch führte ein weiterer schwerer Fehler, diesmal direkt vor dem eigenen Tor, zum Ausgleich. In der Overtime waren die Slowenen cleverer und holten sich den Zusatzpunkt. Damit bleibt der ATSE drei Punkte hinter Maribor und hat den Viertelfinaleinzug nicht mehr in eigener Hand.


Spiel 2: Montag in Wien (3:2)
Trotz der Niederlage in Maribor zeigte die Mannschaft in Wien gegen den Tabellenführer großen Kampfgeist. Die Wiener gingen nach nur 43 Sekunden in Führung, doch Kapitän Niki Zierer glich im ersten Powerplay aus. Simon Klicznik brachte den ATSE im zweiten Drittel mit einem schlitzohrigen Treffer in Front, während Torhüter Paul Mocher mit überragenden Paraden die Führung sicherte.

Im Schlussdrittel kamen die Wiener jedoch zurück, glichen aus und erzielten in der 43. Minute den entscheidenden Treffer. Trotz aller Bemühungen blieb es bei der knappen Niederlage.

Fazit:
Obwohl die Playoff-Chancen nun fern liegen, zeigte die Mannschaft starke Leistungen und beeindruckenden Teamgeist. Mit diesem Spirit sind weitere Erfolge in den kommenden Spielen durchaus realistisch.

Samstag, 4. JännerHDK Maribor : ATSE Graz3 : 2 (0:1 / 1:1 / 1:0 / 1:0)
Tore ATSE: Kilian Schwarz
Montag, 6. JännerWEV : ATSE Graz3 : 2 (1:1 / 0:1 / 1:0 / 2:0)
Tore ATSE: Niki Zierer, Simon Klicznik

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Endlich Punkte – 3:2 Sieg gegen HDK Maribor!

Nach einer starken kämpferischen Leistung belohnt sich der ATSE endlich mit Punkten und findet durch einen hart erkämpften 3:1-Sieg gegen HDK Maribor wieder Anschluss in der Tabelle. Trotz eines zerfahrenen Spiels mit vielen Strafen behielten die Eggenberger die Oberhand, mussten am Ende jedoch noch zittern.

1. Drittel

Im ersten Drittel war die Bedeutung des Spiels deutlich spürbar, und der Kampf stand im Vordergrund. Bereits in der 6. Minute nutzte Maribor eine Unachtsamkeit der ATSE-Defensive. Ein slowenischer Stürmer wurde ideal aus dem eigenen Drittel bedient, tauchte allein vor Goalie Mocher auf und verwandelte souverän zum 0:1. Der ATSE zeigte sich unbeeindruckt und glich in der 14. Minute durch Maximilian Schwarz im Powerplay aus. Mit diesem 1:1 ging es in die erste Pause.

2. Drittel

Der Start ins zweite Drittel hätte für den ATSE nicht besser laufen können. Clemens Lennkh brachte seine Mannschaft früh mit 2:1 in Führung. Dieses Drittel war von Strafen geprägt, doch der ATSE nutzte die Überzahlsituationen konsequent: Erneut war es Lennkh, der im Powerplay auf 3:1 erhöhte. Trotz weiterer Chancen fielen in diesem Abschnitt keine Treffer mehr.

3. Drittel

Im letzten Drittel war der Wille des ATSE, mit einem vierten Tor für die Vorentscheidung zu sorgen, deutlich spürbar. Doch es waren die Slowenen, die durch Ogrizek verkürzten und das Spiel noch einmal spannend machten. Die letzten sechs Minuten waren ein nervenaufreibender Kraftakt. Mit großer Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz verteidigten die Grazer ihre Führung bis zum Schluss.

Fazit

Mit der Schlusssirene fiel die Last von den Spielern des ATSE hörbar ab. Die Freude über den verdienten Sieg war riesig und das Team feierte ausgelassen. Mit diesem Erfolgserlebnis gehen die Eggenberger hoch motiviert ins neue Jahr.

Sonntag, 22. DezemberATSE : HDK Maribor3 : 2 (1:1 / 2:0 / 0:1)
Tore ATSE: Maximilian Schwarz, Clemens Lennkh (2x)

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Unbelohnte Talenprobe – 5:3 Niederlage gegen KSV!

Das Spiel gegen den KSV zeigt einmal mehr, wie viel Potenzial in der jungen Mannschaft des ATSE Graz steckt, auch wenn es am Ende nicht für den ersten Sieg gereicht hat. Nach einem temporeichen ersten Drittel, in dem beide Torhüter mit starken Paraden glänzten, konnte Clemens Lennkh im zweiten Drittel den ATSE durch einen herrlich gespielten Konter in Führung bringen. Doch Kapfenberg nutzte seine Chancen eiskalt und ging mit einer knappen Führung (2:1) in die letzte Pause.

Trotz eines schnellen Gegentreffers im Schlussabschnitt zeigte die Mannschaft Kampfgeist. Kapitän Niki Zierer und erneut Clemens Lennkh sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich und weckten die Hoffnungen auf den ersten Sieg. Doch zwei späte Gegentore besiegelten die bittere 5:3-Niederlage.

Fazit

Trotz der aktuellen Niederlagenserie gibt es keinen Grund zur Resignation. Der ATSE bleibt überzeugt von seiner Philosophie und der Qualität seines Teams. Der Einsatzwille und die Moral der Mannschaft sind vielversprechend, und mit solchen Leistungen wird der erste Sieg sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Sonntag, 22. Dezember15:30ATSE : HDK MariborMerkur Eisstadion Halle-A


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Wenig Spieler – keine Punkte in Wien!

Die Vorzeichen vor der Partie waren eindeutig: Der WEV ging als klarer Favorit ins Spiel, während die personell stark geschwächten Grazer sich auf eine kämpferische Defensivleistung konzentrierten. Mit lediglich 13 Feldspielern setzten die Eggenberger alles daran, aus einer gesicherten Defensive heraus über Konter zu Chancen zu kommen.

Es entwickelte sich kein spielerisches Feuerwerk, dafür ein Spiel, in dem die Grazer mit großem Leidenschaft ihren Kasten lange sauber hielten. Der WEV kontrollierte zwar das Geschehen, fand aber zunächst kein Mittel gegen die kompakt stehende Defensive des ATSE. Erst 15 Sekunden vor Ende des ersten Drittels gelang den Wienern der Durchbruch – begünstigt durch einen schweren Fehler der Grazer. Ein Fehlpass führte zu einem entscheidenden Turnover, den der WEV eiskalt zur 1:0-Führung nutzte.

Auch im zweiten Drittel blieb die Charakteristik des Spiels unverändert. Der ATSE verteidigte mit viel Kampfgeist, musste jedoch zunehmend Strafen hinnehmen, was den Druck auf die Grazer Defensive erhöhte. Eine dieser Strafen nutzte der WEV und baute seine Führung in Überzahl auf 2:0 aus – der einzige Treffer in diesem Abschnitt.

Im Schlussdrittel war es schließlich ein Treffer in der 49. Minute, der das Spiel endgültig entschied. Trotz des Rückstands gab der ATSE nicht auf und wollte unbedingt noch den Ehrentreffer erzielen. In der Schlussminute nahm Trainer Markus Losch Torhüter Mocher zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch anstelle des ersehnten Treffers traf der WEV: Billa setzte mit einem Empty-Net-Goal den Schlusspunkt zum 4:0.

Fazit

Die Grazer zeigten über die gesamte Spielzeit eine beeindruckende kämpferische Leistung und einen starken Teamgeist. Trotz der Niederlage war der Einsatz lobenswert, auch wenn die Kräfteverhältnisse letztlich den verdienten Sieg der Wiener untermauerten. Trainer Markus Losch betonte nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat alles gegeben und mit viel Leidenschaft einen tollen Kampf gezeigt. “

Für den ATSE Graz heißt es nun, diesen Kampfgeist in die kommenden Partien mitzunehmen und weiter an den eigenen Stärken zu arbeiten.

Donnerstag, 19. Dezember20:00ATSE : KSVMerkur Eisstadion Halle-A


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.