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Starke zwei Drittel zu wenig – Klatsche in Kapfenberg!

Nach dem deutlichen Ergebnis fehlen einem fast die Worte. Wer das Spiel nicht gesehen hat, geht klarerweise von einem Debakel aus. Doch jene, die in Kapfenberg dabei waren, erlebten eine bärenstarke Leistung der jungen Grazer Mannschaft, die den Favoriten über zwei Drittel hinweg mehr als gefordert hat. Umso schmerzvoller ist diese Niederlage.

Nach 40 Minuten lag der ATSE lediglich mit 1:2 zurück – und das, obwohl die Eggenberger zeitweise das Spiel bestimmten. Mit der Kaltschnäuzigkeit und Routine der erfahrenen KSV-Cracks wären sie mit ziemlicher Sicherheit in Führung gelegen.

Stattdessen kam im Schlussabschnitt der Einbruch: Innerhalb weniger Minuten schraubte Kapfenberg das Ergebnis auf 5:1. Dieser Doppelschlag hinterließ Spuren, und die jungen Grazer konnten sich davon nicht mehr erholen. Das Drittel ging klar mit 5:0 an den KSV, was am Ende zu einem aus ATSE-Sicht mit einme 7:1 zu einem niederschmetternden Endstand führte.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass das Team großes Potenzial hat. Die ersten beiden Drittel waren ein Beweis für die spielerische Qualität und den Kampfgeist der Mannschaft. Doch um endlich wieder in die Erfolgsspur zu finden, braucht es mehr: Konstanz über die volle Spielzeit, kühlen Kopf in den entscheidenden Momenten, noch mehr Konzentration in der Verteidigung und eine bessere Chancenverwertung.

Das junge Team darf sich nicht von der aktuellen Niederlagenserie verunsichern lassen. Erfolge sind die beste Medizin, und die sind mit dieser Leistung durchaus in Reichweite. Nun gilt es, weiter hart zu arbeiten und das gezeigte Potenzial in Punkte umzuwandeln – die nächste Chance darauf wartet bereits am Samstag gegen WEV geht. Der hat mit seinem Sieg gegen Gmunden nicht überrascht, da die Wiener auch in Gmunden in der OT gewonnen haben und bisher eine starke Saison spielen.

Für Statistikfreunde – all Data
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Samstag, 14. Dezember18:30WEV : ATSE GrazEislaufplatz Wiener Eislaufverein


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Känguru Chroniken #2 – Rückspiel in Kapfenberg!

Nach nur einer Woche trifft der ATSE Graz erneut auf den KSV – und die Grazer wollen die frühe Chance zur Revanche nutzen. Beim letzten Aufeinandertreffen musste der ATSE die Punkte dem Favoriten aus Kapfenberg überlassen, doch mit einer guten Trainingswoche und wichtigen Rückkehrern in der Defensive könnten die Vorzeichen diesmal anders stehen

Mit Fellner, Klicznik und Petrovitz kehren drei Schlüsselspieler in die Abwehrformation zurück, was den Grazern mehr Stabilität verleihen soll. Der Fokus im Training lag zudem darauf, die Fehler der letzten Partie abzustellen – ein zentraler Faktor, wenn man gegen den heimstarken KSV bestehen möchte.

Die Rollenverteilung bleibt dennoch klar: Kapfenberg geht als Favorit ins Spiel, doch der ATSE hat bereits bewiesen, dass er auch auswärts punkten kann. Gelingt es den Grazern, diszipliniert zu agieren und ihre Chancen konsequent zu nutzen, könnte die Überraschung gelingen.

Ein spannendes Spiel ist garantiert, wenn Tradition und Leidenschaft aufeinandertreffen!

Samstag, 7. Dezember 2024Spielbeginn 19:30KSV : ATSE GrazEishalle Kapfenberg


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Den Favoriten getrotzt, aber trotzdem verloren!

Ein intensives und emotionsgeladenes Duell zwischen dem ATSE Graz und dem KSV endete mit einer bitteren 4:7-Niederlage für die Eggenberger. Trotz einer famosen kämpferischen Leistung und vieler guter Phasen im Spiel musste sich der ATSE letztlich dem Favoriten geschlagen geben.

1. Drittel – Blitzstart und früher Ausgleich

Die Partie begann vielversprechend für den ATSE: Bereits in der ersten Minute brachte Clemens Lennkh die Grazer in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn Kapfenberg glich nur zwei Minuten später in einem Konter aus. Das erste Drittel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und Chancen auf beiden Seiten, wobei der KSV ein leichtes Übergewicht hatte. Trotzdem hielt der ATSE gut mit und blieb gefährlich. Auch fielen keine weitere Treffer und so ging es mit 1:1 in die erste Pause

2. Drittel – fatale letzte 5 Minuten

Auch im zweiten Drittel bot der ATSE dem Favoriten Paroli. Bis zur 35. Minute hielten die Grazer das Geschehen mehr als offen, doch dann folgte ein kurzer, aber spielentscheidender Einbruch. Innerhalb von nur einer Minute erhöhten die Kapfenberger durch Hoppel und Trost, der in der vergangenen Saison noch für den ATSE auflief, auf 3:1. Zwar verkürzte Rupert Strohmeier wenig später auf 2:3, doch Strafen gegen Krenz und Wickstrom sorgten für eine doppelte Unterzahl, die der KSV eiskalt nutzte. Mit 4:2 ging es in die zweite Pause.

3. Drittel – Kampfgeist ohne Happy End

Das letzte Drittel begann denkbar ungünstig: Trost erhöhte auf 5:2 für Kapfenberg. Doch der ATSE zeigte Moral, und Rodiga verkürzte auf 3:5. Dann waren es wieder die Böhlerstädter, welche erneut schnell zurück schlugen und durch Graf auf 6:3 stellten. Abermals Rodiga brachte die Grazer nochmals heran, aber auch dieser Treffer wurde postwendend durch Graf beantwortet, der mit seinem Tor zum 7:4 den Endstand markierte.

FAZIT und Ausblick

Nach dem Schlusspfiff herrschte Enttäuschung in der Kabine des ATSE. „Wir waren am Favoriten dran und haben das Spiel durch eigene Fehler aus der Hand gegeben,“ lautete die selbstkritische Einschätzung. Dennoch gab es auch positive Aspekte: Über weite Strecken forderte der ATSE den KSV und zeigte phasenweise ein sehr gutes Spiel.

Mit diesem Einsatz und der richtigen Fokussierung ist die Chance auf Revanche bereits am kommenden Samstag in Kapfenberg gegeben. Es wird kein leichtes Spiel, aber die Mannschaft wird alles daran setzen, die Fehler abzustellen und dem Favoriten erneut einen harten Kampf zu liefern.

ATSE Graz : KSV (1:1 / 1:3 / 2:3)
Torschützen ATSE: Lennkh, Strohmeier, Rodiga (2x)

Alle Daten zum Spiel

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Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Keine Tore und somit keine Punkte gegen den WEV!

Mit viel Motivation ging der ATSE Graz in das Heimspiel gegen den WEV. Nach den zuletzt durchwachsenen Auswärtsauftritten lag der Fokus darauf, die Fehler der vergangenen Spiele abzustellen und wieder Punkte einzufahren. Doch die Ausgangslage war alles andere als ideal: Mit den beiden Verteidigern Alexander Fellner und Florian Klicznik fehlten zwei zentrale Säulen der Abwehr. Trainer Markus Losch war gezwungen, das Lineup anzupassen und neue Wege zu finden, um die Defensive zu stabilisieren.

1. Drittel

Der ATSE startete sehr konzentriert in das Spiel, mit dem klaren Ziel, einen raschen Gegentreffer zu vermeiden. Aus diesem Grund versuchte das Team Eigenfehler zu vermeiden und darunter litt das Spiel der Grazer und wirkte verkrampft. Die Wiener wirkten spritziger, fanden schneller zu ihrem Spiel und erspielten sich zunehmend gefährlichere Möglichkeiten. Schließlich war es Fichtinger, der in der 16. Minute mit einem präzisen Schuss den Grazer Goalie Paul Mocher überwand und die Gäste in Führung brachte. Mit diesem 0:1 aus Sicht des ATSE ging es in die erste Drittelpause.

2. Drittel

Der zweite Spielabschnitt begann denkbar ungünstig für die Grazer: Bereits in der 22. Minute fing sich der ATSE erneut ein sehr frühes Gegentor, das die Mannschaft offensichtlich verunsicherte. Die Wiener nutzten diese Phase konsequent aus und erhöhten in der 30. Minute auf 3:0 – ein Treffer, der wie eine kleine Vorentscheidung wirkte. Doch genau dieser Moment schien den Druck von den Schultern der Grazer zu nehmen. Plötzlich spielte das Team mit deutlich mehr Energie, zeigte Biss und setzte die Wiener Defensive gehörig unter Druck. Mehrfach lag der Anschlusstreffer in der Luft, doch die Chancen blieben ungenutzt. Mit einem 0:3 ging es schließlich in die zweite Drittelpause.

3. Drittel

Das dritte Drittel begann wie das zweite mit einem schnellen Treffer des WEV: Bereits kurz nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste auf 4:0. Doch der ATSE bewies Charakter und gab sich nicht auf. Mit viel Einsatz und Kampfgeist versuchte die Mannschaft, den Anschlusstreffer zu erzielen. Trotz zahlreicher Chancen wollte der erlösende Treffer nicht fallen. Stattdessen konnten die Wiener in der 51. Minute nochmals jubeln und stellten mit dem 5:0 den Endstand her.

FAZIT

Natürlich ist es frustrierend, dass der ATSE die letzten drei Spiele verloren hat – und auch das diese Spiele eine sehr ähnliche Verlauf aufweisen. Trotzdem muss man dem Team zugutehalten, dass es in jeder Partie Charakter gezeigt und sich nie hat hängen lassen. Auch gab es viele gute Phasen in den Spielen, die beweisen, dass die junge Mannschaft über durchaus über das Potenzial verfügt, gegen diese Gegner erfolgreich zu sein.

Nächste Woche kommt es zum ersten Mal zum steirischen Derby. Auch wenn Kapfenberg keinen Saisonstart nach Maß verzeichenen konnte, gehen sie als klarer Favorit in dieses Spiel. Möglicherweise ist diese Rollenverteilung ein Vorteil für unser Team. Man darf gespannt sein.

ATSE Graz : WEV 0:5 (0:1 / 0:2 / 0:2)
Torschützen ATSE: – leider nein –

Alle Daten zum Spiel
https://www.eishockey.at/gamecenter/oesterr-eishockey-liga?gameID=2daae3f4-fd3a-4e9a-91bb-bbf730f0ab25&diviID=16265

Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.