Aufgrund der kommenden beiden Halbfinalduelle gegen Kapfenberg, wollen wir auch diesmal unserem Gegner die Aufmerksamkeit schenken und den Verein bzw die Mannschaft kurz vorstellen. Auch wenn sich beide Vereine bestens kennen, lohnt sich doch ein genauerer Blick auf die Kängurus aus der Böhlerstadt!

Eishockey und Kapfenberg gehört einfach zusammen! Die Kapfenberger Sportvereinigung wurde 1947 nach dem zweiten Weltkrieg gegründet und ist ein Mehrfachspartenverein, ähnlich dem ATSE. Die größten Erfolge sind vier Meistertitel in den jeweils zweithöchsten Spielklassen: die Oberliga-Meisterschaft 1973 sowie die Nationalliga-Meisterschaften in den Spielzeiten 1987/88, 1988/89 und 1998/99. Seit den 2000ern folgten einige Umstrukturierungen und Umbenennungen aufgrund finanzieller Schwierigkeiten. Erst mit der Neugründung des KSV Eishockey im Jahr 2015 kehrte wieder Ruhe ein. In den letzten Jahren konnten 2017 und 2018 die steirische Eliteliga und 2019 der ÖAHL Titel errungen werden.

Seit der Gründung der ÖEL konnte die KSV in beiden Saisonen die Playoffs erreichen, wobei im ersten Jahr sensationell erst im Finale gegen Wattens verloren wurde und im zweiten Jahr im Halbfinale gegen Hohenems der Kürzere gezogen wurde. In dieser Saison soll endlich der ersehnte Titel folgen.

Lange Zeit galt die alte Eishalle in Kapfenberg als in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig. Doch auch beim Thema Infrastruktur konnte der Standort Kapfenberg in den letzten Jahren ein Ausrufezeichen setzen. Mit der Renovierung des Sportzentrums Kapfenberg erhielt man eine zeitgerechte Eishalle. Dafür lohnte es sich auch für eine Saison nach Leoben auszuweichen.

Durch die tollen Leistungen der vergangenen Jahre konnte auch wieder ein begeisterungsfähiges Eishockeypublikum gewonnen werden. Erst zuletzt konnte im Viertelfinale gegen die VEU Feldkirch die 1000er Marke übertroffen werden. Auch gegen den ATSE werden die Fans der Kängurus wieder zahlreich in die Halle pilgern.

Neben der strukturellen Konsolidierung des Vereins 2015, begann man auch sportlich auf Kontinuität zu setzen. Die Kapfenberger legten in den letzten Jahren ein besonderes Augenmerk auf Beständigkeit im Kader. So sind Leistungsträger wie Lukas Draschkowitz, Kristof Reinthaler, Pierre Graf, Florian Hoppl, Oliver Zirngast, Julian und Adrian Stühlinger bereits seit vielen Jahren Teil der Kängurus. Hinzu kommt, dass die ohnehin schon hohe Qualität im Kader in den letzten beiden Jahren nochmals durch Top-Neuzugänge wie Christoph Draschkowitz, Daniel Oberkofler oder Kevin Moderer erhöht wurde. Dieses hohe Maß an Qualität führt dazu, dass auch die einheimischen Talente perfekt gefördert werden und sich der spielerischen Qualität angepasst haben.

Die Böhlerstädter wollen heuer nichts dem Zufall überlassen und den Titel in der ÖEL holen. Der ATSE geht auch in dieses Duell definitiv als klarer Außenseiter hinein. Dennoch zeigten vor allem die Leistungen ab Jänner, dass der ATSE mit jedem Gegner mithalten kann. Mitte Jänner konnte man die KSV bereits voll fordern und eine Overtime erzwingen.

Zusätzlich wird für das Saisonhighlight auch die VIP-Tribüne zur Verfügung stehen. Diese bietet für knapp 300 Personen Platz und wartet mit komfortablen Sitzplätzen und einem tollen Blick auf das Spielfeld auf. Zusätzlich stehen den Besuchern der VIP-Tribüne auch kostenlos Verköstigung und Getränke, solange der Vorrat reicht, zur Verfügung. Der Ticketpreis für die VIP-Tribüne liegt bei 30€.

Der normale Ticketpreis für die Stehtribünen hinter dem Tor und an den Banden sowie den Ecktribünen (Sitzplätze) wird 10€ sein.

Ticketreservierung online möglich:

Nachdem das Platzangebot beschränkt ist, gilt das Prinzip „first come, first serve“. Um sich einen Platz zu sichern und Wartezeiten an der Kassa zu vermeiden, besteht daher die Möglichkeit Tickets online reservieren zu lassen. Reservierte Tickets sind sodann gegen Barzahlung am Spieltag bei der Kassa bis 30 Minuten vor Spielbeginn abzuholen. Nicht abgeholte Tickets gehen wieder in den freien Verkauf zurück.

Zur Information!

Aufgrund der hohen Nachfrage sind derzeit keine Tickets mehr für die VIP Tribüne erhältlich.

Der ATSE freut sich auf zahlreiche Unterstützung und spannende Playoff-Spiele!

Der ATSE steht nach den beiden fulminanten Siegen gegen den HC Kufstein, verdient, im Halbfinale der ÖEL. Dort kommt es nun zum ewigen Duell mit den KSV Kängurus. Die Kapfenberger setzten sich klar gegen die VEU Feldkirch im Viertelfinale durch und gelten als großer Favorit auf den Titel. Die Grazer gehen daher als klarer Außenseiter in die beiden KO-Duelle gegen die noch ungeschlagenen Kängurus. Doch auch das Viertelfinale hat bereits gezeigt, dass alles möglich ist!

Die Euphorie beim ATSE ist spürbar. Nicht nur die Mannschaft hat durch die beiden überzeugenden Auftritte gegen Kufstein Blut geleckt auch das Publikumsinteresse dürfte durch das Erreichen des Halbfinales einen neuen Höhepunkt erreichen. Der ATSE ist wieder in!

Im Halbfinale wartet mit den in dieser Saison ungeschlagenen Kängurus der Topfavorit auf den ÖEL Titel. In den drei bisherigen Saisonduellen zogen die Grazer jeweils den Kürzeren, wobei jedoch anzumerken ist, dass vor allem Duell Nummer drei im Jänner erst in der Verlängerung an die Kapfenberger ging. Das zeigt, dass bislang kein anderes Team in der Liga, die Kängurus näher an den Rand einer Niederlage gebracht hat. Hinzu kommt, dass der ATSE spätestens seit den zwei überzeugenden Auftritten im Viertelfinale gegen Kufstein, auf einer Euphorie-Welle schwimmt und mit vollem Selbstvertrauen in die beiden Duelle mit dem ewigen Rivalen gehen kann.

Nachdem bereits die Viertelfinalbegegnungen beider Teams einen hohen Zuseherzuspruch hatten, werden auch sowohl für das Hinspiel am kommenden Samstag in Graz, als auch für das Rückspiel eine Woche darauf in Kapfenberg, viele Zuseher erwartet. Der ATSE bittet daher um rechtzeitige Reservierung der Tickets, da das Kontingent limitiert ist.

Der normale Ticketpreis für die Stehtribünen hinter dem Tor und an den Banden sowie den Ecktribünen (Sitzplätze) wird 10€ sein.

Zusätzlich wird für das Saisonhighlight auch die VIP-Tribüne zur Verfügung stehen. Diese bietet für knapp 300 Personen Platz und wartet mit komfortablen Sitzplätzen und einem tollen Blick auf das Spielfeld auf. Zusätzlich stehen den Besuchern der VIP-Tribüne auch kostenlos Verköstigung und Getränke, solange der Vorrat reicht, zur Verfügung. Der Ticketpreis für die VIP-Tribüne liegt bei 30€.

Ticketreservierung online möglich:

Nachdem das Platzangebot beschränkt ist, gilt das Prinzip „first come, first serve“. Um sich einen Platz zu sichern und Wartezeiten an der Kassa zu vermeiden, besteht daher die Möglichkeit Tickets online reservieren zu lassen. Reservierte Tickets sind sodann gegen Barzahlung am Spieltag bei der Kassa bis 30 Minuten vor Spielbeginn abzuholen. Nicht abgeholte Tickets gehen wieder in den freien Verkauf zurück.

Zur Information!

Aufgrund der hohen Nachfrage sind derzeit keine Tickets mehr für die VIP Tribüne erhältlich.

Der ATSE freut sich auf zahlreiche Unterstützung und spannende Playoff-Spiele!

Was für ein Abend in blau, weiß, rot! Sowohl sportlich als auch organisatorisch hatte der ATSE einige Gründe zu feiern. Die Mannschaft legte mit einem überzeugenden 5:2 Erfolg vor über 400 Fans gegen den HC Kufstein im Viertelfinale vor und geht nun mit einem Drei-Tore-Vorsprung in das Rückspiel kommende Woche. Auch rundherum konnte sich der gesamte Verein mit einer gelungenen Veranstaltung in Szene setzen!

Im Vorfeld hatten nicht wohl nicht viele mit diesem Spielverlauf gerechnet. Das qualitativ höher einzuschätzende Kufstein wurde von einer hochmotivierten, konzentrierten Grazer Mannschaft komplett überrascht. Der ATSE agierte defensiv konzentriert, attackierte mit hohem Tempo früh und ließ die Drachen aus Kufstein nicht ins Spiel kommen. Der ATSE verstand es gut, dem Gegner keinen Platz zu lassen und direkt nach vorne zu spielen. Die Tiroler konnten sich speziell in den ersten 20 Minuten kaum nennenswerte Chancen erspielen. Hinzu kamen einige Undiszipliniertheiten, welche der ATSE effizient zu nutzen wusste.

Das erste Überzahlspiel an diesem Abend sollte prompt zum ersten Treffer führen. Petrovitz konnte dabei nach nur 4 Sekunden im Powerplay die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie drücken. Damit jedoch nicht genug. Gleich im nächsten Powerplay legte der ATSE durch Trost nach und erhöhte auf 2:0.

Im zweiten Drittel sollte dann der HC Kufstein besser ins Spiel kommen und auch die Grazer Defensive fordern, wobei zum einen die Defensive hart uns konsequent arbeitete und zum zweiten Florian Zeugswetter in gewohnter Manier, ein Spitzenspiel im Tor ablieferte. Der HC Kufstein brauchte lang um selbst gefährlich zu werden. Mehr als ein Stangenschuss sollte jedoch in den ersten 40 Minuten der Begegnung nicht drin gewesen sein. Zudem zeigte der ATSE in Überzahl Effizienz. Auf eine Undiszipliniertheit der Gäste folgte ein Überzahlspiel, welches Rodiga nach traumhaftem Zuspiel von Wickstrom zur 3:0 Führung nutzte. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

Im dritten Drittel wurden die Qualitäten der Drachen nach und nach sichtbar. Vor allem merkte man dem ATSE das intensive Spiel an. Dennoch konnten die Grazer just im richtigen Moment das nächste sehenswerte Ausrufezeichen setzen. Wieder war es Rodiga, der einen blitzsauberen Konter über Zierer und Trost, zum 4:0 vollendete. Nur wenige Minuten danach konnten aber auch die Gäste aus Tirol das erste Mal durch Hrazdira im Powerplay anschreiben. Weitere Strafen auf Seiten der Drachen ließen die vermeintlich Aufholjagd jedoch schnell wieder im Keim ersticken. Und wieder konnte der ATSE in doppelter Überzahl sehenswert drauflegen. Wickstrom bediente den im Slot freistehenden Rodiga ideal, der die Scheibe, zum dritten Mal an diesem Abend, unter die Latte setzte. Den Gästen sollte abschließend noch ein weiterer Treffer zum 5:2 gelingen. Prock fälschte dabei einen Schuss von der blauen unhaltbar ab.

Dem ATSE gelingt damit ein eindrucksvoller 5:2 Heimsieg im Viertelfinal-Hinspiel. Damit gehen die Grazer mit einem Drei-Tore-Vorsprung in das Rückspiel kommende Woche in Kufstein. Die Aufgabe wird dennoch keine leichte werden. Den ATSE erwartet eine ausverkaufte Arena und ein Gegner, der voll auf Angriff gehen wird, um den Rückstand noch zu drehen.

Nicht nur sportlich war der Abend ein voller Erfolg. Auch in organisatorischer Hinsicht konnte der Verein neue Maßstäbe setzen. Schon im Vorfeld war die Freude auf diesen Eishockeyabend groß. Die Anspannung und Vorfreude war allen Beteiligten in der letzten Woche anzusehen. Vor allem haben selbst die Organisatoren nicht mit einem solchen Ansturm auf die Tickets gerechnet. Mit knapp über 400 Zusehern erhielt das Spiel den perfekten Rahmen. Umso erfreulicher ist es, dass sich der gesamte Verein vor einer würdigen Kulisse perfekt in Szene setzen konnte. Dabei durfte natürlich ein Auftritt des ATSE-Nachwuchses nicht fehlen.

Morgen starten die ÖEL-Playoffs. Der ATSE empfängt um 19:00 in Graz Liebenau den HC Kufstein. Die Tiroler gelten als Favoriten in diesem Duell und wollen im Auswärtsspiel eine gute Basis für den Aufstieg ins Semifinale legen. Auch der ATSE rechnet sich Außenseiterchancen aus und will die Drachen voll fordern!

Das lange Warten hat nun ein Ende! Wenn morgen in Liebenau um 19:00 der Puck fällt, beginnen die langersehnten Playoffs. Der ATSE ist in diesem Jahr mittendrin statt nur dabei. Die Grazer freuen sich auf die kommenden beiden Wochenenden und wollen den Favoriten aus dem Westen mehr als nur ein Bein stellen. Dabei will man vor allem das Hinspiel nutzen, sich in eine gute Ausgangsage für das Auswärtsspiel am 17.02. in Kufstein, zu bringen.

Zu den Qualitäten im Kader der Drachen berichteten wir bereits (hier der Link), umso mehr kann der ATSE ohne weiteren Druck in die beiden Spiele gehen. Es wird im Speziellen darauf ankommen, die starke Offensive der Gäste unter Kontrolle zu halten und so lange wie möglich die Null zu halten. Dann ist durchaus eine Überraschung möglich. Denn auch der ATSE verfügt über einige Spieler, welche jederzeit für einen Treffer gut sind. Es wird daher auf die Kleinigkeiten in der Defensive, den Willen und den Glauben ankommen, um nach beiden Spielen als Sieger vom Eis zu gehen.

Das interessante am CHL-Modus ist, dass jeder Treffer, also auch Gegentreffer, entscheidend sein kann, da das Torverhältnis aus beiden Spielen zusammengerechnet wird. Umso mehr gilt für den ATSE morgen die Devise, 60 Minuten voll fokussiert da zu sein!

Der ATSE hofft auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen und freut sich auf zwei spannende Spiele!

Interessiert? Kartenreservierung für das Hinspiel in Graz können sie nachfolgend abschicken!