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Heimauftakt gegen den WEV!

Am Samstag den 22.10. darf der ATSE zum ersten Mal in dieser Saison auf heimischen Eis antreten. Dabei kommt es zum Traditionsduell Wien gegen Graz oder WEV gegen ATSE! Auch diese Saison hoffen die Grazer auf zahlreiche Unterstützung unter dem Motto „Eintritt FREI – Spenden erbeten“!

Um 19:30 wird zum ersten Mal in der Saison 22/23 der Puck in Graz-Liebenau eingeworfen. Der ATSE ist froh, wieder Zuseher in der Eishalle begrüßen zu dürfen und hofft beim „Home-Opener“ auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Das Duell Wien gegen Graz hat seit jeher einiges an Brisanz zu bieten und wird auch dieses Mal ein Besonderes werden. Auch in der noch jungen Saison kämpfen beide Teams um wichtige Punkte.

Der WEV konnte am ersten Spieltag in Zeltweg durchaus überraschen und einen Sieg nach Verlängerung feiern. Das zweite Spiel in Kapfenberg verlief dann jedoch überhaupt nicht nach Wunsch und man musste mit einer 11:1 Packung über den Semmering die Heimreise antreten. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der kleine Kader an diesem Tag. Die ersten zwei Spiele könnten daher nicht konträrer sein und zeigen wie unberechenbar der WEV momentan ist. Eines ist sicher: auf den ATSE wartet ein körperlich robuster Gegner!

Der ATSE konnte hingegen nach der Niederlage in Kapfenberg am ersten Spieltag, letztes Wochenende den ersten Sieg feiern. Erfreulich waren vor allem die defensive Kompaktheit und der Teamgeist. Diesen Spirit will man auch in das erste Heimspiel mitnehmen. Die Eggenberger wollen den nächsten Dreier einfahren und den Fans zeigen, dass man dem Gegner in Graz nichts schenken will. Dementsprechend aggressiv will der ATSE in das Duell mit den Wienern gehen.

Servus Simon Dreymann

Bevor es am Samstag zum ersten Mal heiß am Eis wird, wird der ATSE einen langjährigen Stammspieler und Leistungsträger gebührend mit einem Ehrenbully und Trikotübergabe verabschieden. Danke Simon für viele tolle Momente im ATSE-Trikot!

Samstag, 22. Oktober (19:30)Merkur EisstadionATSE Graz vs. WEV
Livestream Portal des ÖEHVhttps://live.eishockey.at/livestreams/

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seit 1947

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ATSE erkämpft sich drei Punkte in Gmunden!

Der Sieg in Gmunden war mehr als harte Arbeit. Der ATSE behielt in einem nervenaufreibenden Auswärtsspiel bei bissigen Haien einen kühlen Kopf und bringt einen 1:3 Vorsprung gekonnt über die Zeit! Die Freude über den ersten Dreier war danach sehr groß.

Offener Beginn von beiden Seiten

Beide Teams wollten von Beginn an Druck machen und dem Gegner die Schneid abkaufen, wodurch sich eine schnelle, intensive Begegnung entwickelte. Der ATSE schien dabei vor allem in der Offensive kaltschnäuziger zu sein und nutzte seine Chancen durch Krenz und Fellner, in Unterzahl, sehenswert zu einer 0:2 Führung. Noch im ersten Drittel sollten aber auch die Haie anschreiben, als Flatscher zu viel Platz hatte und einen platzierten Schuss im Tor der Grazer versenkte. Mit dem Spielstand von 1:2 ging es in die erste Pause.

Bärenstarker Zeugswetter hält Führung fest

Im zweiten Abschnitt riss dann der Faden im Spiel der Grazer. Die Gmundner wurden von Minute zu Minute tonangebender und hatten einige Chancen zum Ausgleich. Zudem schwächte sich der ATSE mit Strafen selbst. Die spielentscheidende Szene war ein scheinbar sicheres Tor der Haie, welches Zeugswetter mit einer außergewöhnlichen Parade verhindern konnte. Im Gegenzug nutzte Zierer die Chance auf 3:1 stellen perfekt und brachte den ATSE damit auf die Siegerstraße.

ATSE bringt die Führung abgebrüht über die Zeit

Im dritten Drittel stabilisierte sich die Grazer Defensive wieder und ließ kaum mehr Chancen des Gegners zu. Man agierte defensiv konsequent und erspielte sich weitere hochkarätige Chancen in der Offensive um zu erhöhen. Tor sollte aber im Schlussabschnitt keines mehr gelingen. Der ATSE entführt in einem schwierigen Auswärtsspiel drei Punkte aus Gmunden und freut sich nun auf die kommenden drei Aufgaben in Graz.

Fazit

Die Defensive wirkte phasenweise sicher und phasenweise noch unsortiert, wodurch man die Haie lange im Spiel hielt. Dennoch ist die Konsequenz im dritten Drittel zu loben. Der ATSE zeigte Stärke zum richtigen Zeitpunkt und hielt auch Dank eines überragenden Zeugswetters die Führung fest.

In den kommenden Wochen darf der ATSE drei Mal in Folge in Graz spielen, was sicherlich ein Vorteil in den bevorstehenden Aufgaben sein wird.

Spieltag #2Gmunden SharksATSE Graz1:3 (1:2 / 0:1 / 0:0)
Tore ATSE: Cory Krenz, Sebastian Fellner, Nikolaus Zierer

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ATSE auf Punktejagd in Gmunden!

Am Samstag den 15.10. reist der ATSE am zweiten Spieltag zu den Sharks Gmunden. Auch wenn am ersten Spieltag in Kapfenberg schon einiges gut gelaufen ist, mussten die Grazer dennoch punktelos heimzufahren. In Gmunden sollen nun die ersten Punkte eingefahren werden. Doch auch die Sharks wollen den ersten Dreier in dieser Saison!

Beide Teams mussten am ersten Spieltag eine Niederlage einstecken. Nachdem die Grazer sich dem KSV in einem äußerst spannenden Spiel 4:7 geschlagen geben mussten, hatten die Sharks gegen den Liganeuling UHT Dukes eine 0:4 Niederlage einzustecken. Die Gmundner warten demnach noch auf den ersten Saisontreffer und sind voll motiviert im ersten Heimspiel der Saison zuzuschlagen.

Alle Teams haben den Sommer genutzt an ihren Kadern zu basteln. In Gmunden geschah dies eher unfreiwillig. Nach der erfolgreichen Premierensaison mit fulminanten Playoff Einzug durch ein starkes Finish im Grunddurchgang war die Euphorie nach der Saison groß. Dennoch musste man im Sommer einige Abgänge verzeichnen. Neben dem Trainer Manfred Müllechner verließen die Spieler Martin Brabec, Vladimir Zvonik, Jakob Rinnerberger, Mark Marton und Kapitän Philipp Wieltsch den Verein. Durch die Neuzugänge Laurens Ober, der in OÖ durch 161 Spiele in der EBEL für Black Wings kein Unbekannter ist, Adrian Rosenberger, sowie Elias Dummermuth-Haas, welche bereits AlpsHL Erfahrung sammelten und Jonas Kail, Konstantin Schlair hat man junge Spieler ins Team eingebaut. Diese Veränderung braucht demnach seine Zeit um anzuschlagen. Auf den ATSE wartet mit Gmunden daher eine echte Unbekannte in Oberösterreich.

Der ATSE baute auch kräftig um und verstärkte sich mit durchgehend jungem Personal. Auch diese Veränderung machte sich letztes Wochenende bemerkbar. Auch wenn der Saisonstart noch etwas holprig war, konnten schon einige gute Akzente gesetzt werden und die KSV herausgefordert werden.

In diesem Spiel treffen somit zwei Teams im Aufbau aufeinander, welche so schnell es geht in Fahrt kommen wollen, um nicht frühzeitig den Playoff Zug zu verpassen. Es wird sich zeigen, welches Team bereits besser eingespielt sein wird.

Samstag, 15.Oktober (18:15)Eishalle GmundenUEHV Sharks Gmunden vs. ATSE Graz
Livestream Portal des ÖEHVhttps://live.eishockey.at/livestreams/

Bestens eingespielt hat sich seit Jahren unsere Partnerschaft mit der Energie Steiermark. Eine Partnerschaft, auf die wir stolz sind und die wesentlich dazu beigetragen hat, dass sich aus dem steirischen Eliteligaverein ein Teilnehmer an der bundesweiten ÖEL entwickeln konnte. Auf diesem Weg nochmals herzlichen Dank für das Vertrauen und die Unterstützung.

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Niederlage nach ansprechender Leistung gegen den KSV!

Das erste Saisonspiel der neuen ÖEL Saison hatte einiges zu bieten. Der ATSE führte lange Zeit 2:0 und musste sich aufgrund von 15 verschlafenen Minuten am Ende gegen eine abgebrühte Kapfenberger Heimmannschaft mit 7:4 geschlagen geben. Auch wenn der ATSE sich nochmals heran kämpfte, schien zum Schluss die Luft auszugehen.

Effizienz und starke Defensivleistung bringen eine 0:2 Führung!

Die zahlreichen Zuseher in der frisch sanierten Kapfenberger Eishalle wurden Zeugen einer äußerst unterhaltsamen Partie, welche lange Zeit von einer sattelfesten Defensivleistung der Grazer geprägt war. Der ATSE startete defensiv kompakt in das Spiel und überließ dem KSV die Scheibe. Lange Zeit hatte die Heimmannschaft kein Konzept gefunden, dieses Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Hinzu kam pure Effizienz in der Offensive des ATSE. Gleich im ersten Powerplay schlug der ATSE mit einem abgefälschten Schuss von Strohmeier eiskalt zu. Im ersten Drittel sollte nichts mehr Nennenswertes passieren.

Auch im zweiten Drittel änderte sich zunächst das Bild nicht. Die Grazer begannen nun früher zu attackieren und kamen besser ins Spiel. Der KSV tat sich lange Zeit schwer in das Spiel zu finden und musste im zweiten Powerplay der Grazer, den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Der ATSE erzielte, abermals durch Strohmeier, nach einer sehenswerten Aktion das 0:2. Das Spiel schien sich zu einer perfekten Auswärtspartie zu entwickeln.

Timeout und Doppelschlag bringt die Wende für den KSV

Der KSV nahm daraufhin ein Time-Out und änderte die Aufstellung. Das sollte sich lohnen, denn der KSV spielte plötzlich wie ausgewechselt und glich das Spiel durch zwei Fehler in der Defensivzone des ATSE innerhalb von 5 Minuten zum 2:2 aus. Das Momentum kippte zu diesem Zeitpunkt komplett und der ATSE wankte für einige Minuten und rettete sich in die zweite Pause.

Auch der Start in das dritte Drittel verlief aus Grazer Sicht katastrophal. Die Defensive konnte dem Druck der Böhlerstädter nicht mehr standhalten und musste innerhalb der ersten 5 Minuten drei weitere Gegentreffer hinnehmen. Vor allem Hoppl stach bei den Kapfenbergern mit 6 Punkten heraus.

Kurzes Aufbäumen macht das Spiel wieder spannend

Auch der ATSE nahm sein Time-Out und nutzte das perfekt aus. Durch die Umstellung auf aggressiven Forecheck kamen die Grazer wieder zurück ins Spiel und erzielten abermals innerhalb von 2 Minuten durch Jus und Ausperger 2 Treffer. Das Spiel schien 10 Minuten vor Spielende nochmals zu kippen, doch dem ATSE schien von Minute zu Minute die Kraft auszugehen.

Abgebrühte Schlussphase beendet Grazer Hoffnungen auf einen Punktegewinn

In den letzten Minuten wurde der ATSE immer anfälliger in der Verteidigung und verlor an Kompaktheit. Die KSV nutzten die dadurch entstandenen Räume effizient aus, stellten durch Fichtinger und Huppmann auf 7:4 und beendeten die Grazer Hoffnung auf eine abermalige Wende in diesem Spiel. Dem ATSE gelang es nicht, nennenswerten Akzente zu setzen.

Fazit

Der ATSE verkaufte sich lange Zeit gut und es schien ein perfektes Auswärtsspiel zu werden. Jedoch setzte sich am Ende die Qualität des KSV eiskalt durch. Die Grazer zeigten dennoch phasenweise gutes, kompaktes Eishockey und vor allem, dass die Mannschaft nie aufgibt und Charakter hat. Die Entwicklungskurve zeigt nach oben – das werden auch die nächsten Spiele bestätigen.

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