Der ATSE nutzt die Chance auf Fixierung der Playoffs im ersten Anlauf und besiegte die Zeltweger Löwen zu Hause mit 3:0. Die Grazer präsentierten sich konzentriert und effizient. Zudem konnte ein herausragender Florian Zeugswetter im Tor sämtliche Zeltweger Chancen zu Nichte machen. Im Viertelfinale wartet nun Wattens!

Beiden Teams sah man von Beginn an die Anspannung an, wobei der EVZ etwas besser ins Spiel fand. Die Devise der Grazer defensiv zu stehen und in der Offensive die Chancen zu nutzen ging dabei voll auf. Schon nach zwei Minuten konnte die erste gefährliche Aktion der Grazer zum 1:0 durch Dreymann genutzt werden, welcher die Scheibe über die Linie drückte. Auch wenn der EVZ mehr Spielanteile hatte und auch des Öfteren gefährlich wurde, konnte der ATSE mehrmals gefährliche Konter fahren. Als Mitte des ersten Drittel Scheriau mit einem sehenswerten Schuss aus dem Slot auf 2:0 stellte, merkte man an der Körpersprache der Zeltweger, dass es einen außerordentlichen Kraftakt benötigt, um dieses Spiel zu drehen.

Das zweite Drittel war vor allem durch Unterzahl/Überzahlspiele geprägt. Der ATSE verlor im Laufe des Spiels den Faden und musste einige Male in Unterzahl agieren. Trotz zahlreicher Chancen im Powerplay konnte der EVZ den überragend spielenden Florian Zeugswetter im Tor des ATSE nicht überwinden. Gemeinsam mit einer aufopfernden Defense konnte diese schwierige Phase überstanden werden. Im Gegenzug konnte der ATSE selbst im Powerplay durch einen abgefälschten Schuss von Mörtl auf 3:0 stellen. Nun schienen auch die letzten Hoffnungen bei den Obersteierern auf eine Wende dahin.

Wer geglaubt hatte, die Zeltweger bäumen sich nochmals gegen das bevorstehende Saisonaus auf, der irrte. Der ATSE verteidigte den Vorsprung souverän und ließ wenig zu. Zusätzlich hatten die Grazer noch weitere hochkarätige Chancen, den Sack endgültig zu zumachen. Man merkte, dass die kraftaufwendigen letzten Tage den Zeltwegern in den Knochen steckte und so lief die Zeit ohne einen weiteren Treffer aus.

Am Ende steht ein souveräner 3:0 Erfolg im entscheidenden Spiel gegen den EVZ, welcher vor allem durch disziplinierte defensive Arbeit und einem starken Goaltending durchaus verdient ist.

Durch diesen Erfolg konnte der ATSE den zweiten Platz behaupten und darf nun im Viertelfinale (Hin- und Rückspiel am 12.02. und 19.02) gegen den zweiten der Division West antreten. Die Pinguine aus Wattens konnten sich dort schon frühzeitig diesen Platz sichern und werden daher der Playoffgegner des ATSE sein. Zuvor steht jedoch am Freitag 04.02. noch das letzte Grunddurchgangspiel gegen den EVZ an, welches jedoch keine Auswirkungen auf die Tabelle haben wird.

Torschützen ATSE: Dreymann, Scheriau, Mörtl

ATSE GRAZ – EISHOCKEYTRADITION MIT HERZ

Am Dienstag 01.02. (19:30) steht das erste Entscheidungsspiel in dieser Woche zwischen dem ATSE und den Zeltweger Löwen an. Die Grazer benötigen noch einen Sieg für die fixe Playoffteilnahme und Platz zwei. Für Zeltweg heißt es hingegen: Verlieren verboten, wenn man noch um einen Playoffplatz spielen will! Es wartet daher ein heißer Tanz in Graz Liebenau.

Brisanter könnte die Ausgangslage vor diesem Spiel kaum sein. Für beide Teams sind ein Sieg und 3 Punkte entscheidend im Kampf um die Playoffs. Der ATSE steht dabei mit einem Bein bereits im Viertelfinale und benötigt noch einen vollen Erfolg in diesem Duell, welches am Freitag seinen zweiten Teil erfährt. Der ATSE will jedoch schon im ersten Aufeinandertreffen am Dienstag in Graz den Sack endgültig zu machen und wird daher voll auf Sieg spielen. Die Mannschaft hatte am Wochenende spielfrei und konnte sich daher perfekt für dieses Spiel vorbereiten. Zudem steht zum ersten Mal in dieser Saison, der gesamte Kader zur Verfügung. Für den ATSE zeigt die Marschrichtung daher Richtung Sieg!

Der EVZ hingegen hatte am letzten Wochenende gleich zwei Spiele zu bestreiten und musste daher die verbleibende freie Zeit zur Regeneration nutzen. Am Samstag konnte ein fulminanter Erfolg im Derby gegen Kapfenberg (2:7) gefeiert werden. Am Tag darauf musste man sich einem kämpferischen WEV in Bruck/Leitha 5:4 geschlagen geben. Durch diese Niederlage hat sich die Situation für die Löwen ein weiteres Stückchen mehr zugespitzt. Einen Vorteil bringt diese intensive Phase für den EVZ jedoch mit: Die Mannschaft ist eingespielt und voll im Spielrythmus.

Ein weiterer interessanter Aspekt in diesem besonderen Spiel stellen die namhaften Verstärkungen in beiden Teams dar, welche erst vor kurzem getätigt wurden. Die Löwen konnten sich mit Oliver Setzinger äußerst prominent verstärken. Er hatte schon in den letzten Spielen gezeigt, welche Qualität er mitbringt und dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt. Der ATSE kann hingegen auf einen nicht weniger bekannten Topspieler am Dienstag zurückgreifen. Patrick Harand hat sich bereit erklärt, dem ATSE-Team in dieser entscheidenden Phase auszuhelfen und wird seine Erfahrung und Qualität zur Verfügung stellen.

ACHTUNG: leider muss auch dieses Spiel ohne Zuseher ausgetragen werden. GPH-Media hat jedoch für alle Fans und Interessierten einen Stream angekündigt. Informationen dazu und den Link zum Spiel findet ihr auf Youtube (GPH Media)

ATSE GRAZ – EISHOCKEYTRADITION MIT HERZ

In der kommenden Woche stehen die letzten zwei Grunddurchgangpartien für den ATSE auf dem Programm. Beide Male müssen die Grazer gegen den steirischen Rivalen aus Zeltweg antreten, wobei Spiel eins am kommenden Dienstag (01.02.) um 19:30 in Graz stattfindet und Spiel zwei am Freitag (04.02.) um 17:00 in Zeltweg. Drei Teams kämpfen in dieser entscheidenden letzten Woche um die begehrten zwei übrigen Playofftickets. Der ATSE hat dabei alles in eigener Hand!

Die Rechenspiele haben begonnen. Eine Woche vor Ende des Grunddurchgangs kämpfen noch drei Vereine in der Gruppe Nord-Ost um die letzten zwei Playofftickets. Während der KSV mittlerweile fix den ersten Platz belegt und schon für das Viertelfinale gegen den Zweiten der Gruppe Süd planen kann, müssen der ATSE, Gmunden und Zeltweg noch um die Playoffteilnahme rittern. Am Ende dieser Woche der Entscheidung stehen diese beiden dann endgültig fest, wobei im Viertelfinale der Zweitplatzierte gegen den Zweiten aus dem Westen antreten wird und der Dritte gegen den Ersten aus dem Westen.

Die beste Ausgangsposition hat definitiv der ATSE. Den Grazern fehlen noch drei Punkte für die fixe Playoffteilnahme und zugleich für die Fixierung des begehrten zweiten Platzes. Das Restprogramm sieht dabei zwei direkte Duelle mit Zeltweg am Dienstag (01.02.) und Freitag (04.02.) vor. Damit hat der ATSE schon am Dienstag in der eigenen Halle die Möglichkeit den Sack endgültig zu zumachen und den Bus nach Tirol zu bestellen.

Auch für die Haie aus Gmunden stehen die Karten für den Playoffeinzug gut. Derzeit liegen die Gmundener drei Punkte hinter dem ATSE, wobei auch noch zwei Spiele zu absolvieren sind. Am Samstag trifft man (29.01) auf den WEV und danach am  zu Hause auf den KSV (05.02.). Beide Aufgaben sind nicht leicht, wobei es die Oberösterreicher selbst in der Hand haben den letzten Playoffplatz zu ergattern. Auch der zweite Platz wäre noch möglich, wenn der ATSE zweimal patzen sollte.

Das schwierigste Los haben eindeutig die Zeltweger Löwen. Ganze 6 (!) Spiele müssen innerhalb von wenigen Tagen absolviert werden, da aufgrund von lockdownbedingten Verschiebungen noch einige Nachtragsspiele zu spielen sind. Der EVZ muss in diesen Spielen mindestens 12 Punkte (4 volle Siege) holen um zumindest an Gmunden noch heranzukommen. Die Aufgaben sind jedoch nicht leicht. Am Samstag muss man im Derby gegen den KSV (29.01.) antreten, danach geht’s nach Wien (30.01.) und dann am Dienstag (01.02.) und Freitag (04.02.) stehen die direkten Duelle mit dem ATSE an. Zuletzt wartet noch zweimal der WEV. Für den EVZ heißt es daher: Verlieren verboten!

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Der ATSE und WEV trafen dieses Wochenende innerhalb von 24 Stunden gleich zwei Mal aufeinander! Der ATSE konnte sich sowohl am Freitag in Liebenau mit 5:4, als auch am Samstag in Bruck/Leitha mit 2:4 durchsetzen. Die zwei vollen Erfolge brachten sechs immens wichtige Punkte im Kampf um Platz 2!

Beide Teams starteten vorsichtig in das Spiel, wobei sich zu Beginn keine Mannschaft offensiv wirklich festsetzen konnte. Den Wienern gelang relativ früh durch eine schön herausgespielte Aktion das 0:1. Erst im Laufe des ersten Drittels übernahm der ATSE die Kontrolle und konnte durch Dreymann sehenswert ausgleichen. Doch kurz vor Ende des ersten Drittels waren abermals die Wiener zu Stelle und nutzten einen kapitalen Fehler in der Grazer Defense eiskalt zur erneuten Führung aus.

Auch im zweiten Drittel taten sich die Grazer schwer. Der WEV agierte konzentriert und schaffte es immer wieder gefährlich vor dem Tor der Grazer aufzutauchen. In einem Überzahlspiel schenkte der ATSE dem WEV leichtfertig einen Break Away, welcher wiederum eiskalt zum 1:3 genutzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt machten sich die Grazer das Leben wieder selbst schwer. Doch gleich im nächsten Powerplay konnte der ein Tor Rückstand wieder hergestellt werden. Jus versenkte einen abgefälschten Schuss im Tor des WEV zum 2:3. Diese Situationen wiederholten sich gegen Ende des zweiten Drittels erneut. Der WEV kam durch einen Break Away zum 2:4, der ATSE nutzte das nächste Powerplay zum Anschlusstreffer.

Im dritten Drittel zeigte der ATSE abermals Moral und Charakter und konnte durch Scheriau und Krenz die Partie komplett drehen. Die Grazer schafften es mit vereinten Kräften und einem ordentlichen Debüt von Alex Kastner im Tor der Grazer, diese Führung über die Zeit zu bringen und konnten somit einen vollen Erfolg feiern.

Nicht einmal 24 Stunden später mussten die zwei Teams erneut gegeneinander antreten. Diesmal fand das Spiel auf der kleineren Eisfläche in Bruck/Leitha statt. Dementsprechend zerfahren startete das Spiel. Keines der beiden Teams konnte sich im ersten Drittel im Angriff festsetzen und Chancen kreieren. Einziger Höhepunkt war das hervorragend gespielte Unterzahlspiel der Grazer.

Im zweiten Drittel kam dann mehr Schwung in das Spiel. Das sollte sich dann auch in Tore zeigen. Zunächst konnte Winzig sehenswert von der Seite zur Führung des ATSE abschließen. Kurze Zeit später erarbeiteten sich die Grazer weitere hochkarätige Chancen und konnten durch Zierer auf 2:0 stellen. Der WEV agierte diesmal äußerst diszipliniert und musste kein einziges Mal im Spiel in Unterzahl spielen. Anders zeigte sich der ATSE, der gleich zwei 3:5 Unterzahlspiele zu verteidigen. Das gelang dem Team auch erfolgreich und der Schwung daraus wurde prompt mitgenommen und zum 0:3 durch Winzig genutzt. Auch wenn die Wiener kurze Zeit später auch zum 1:3 anschreiben konnten, währte diese Drangphase nur kurz, denn Meixner nutzte einen Alleingang zum 1:4.

Mit dieser Führung ging es dann in die letzten 20 Minuten. Der WEV setzte den ATSE gut unter Druck und kam zu etlichen Chancen. Dabei gelang den Wienern auch das 2:4. Doch bevor das Spiel endgültig kippen konnte, brachten die Grazer wieder Ordnung in die Defensive und arbeiteten den Vorsprung über die Zeit.

Am Ende des Wochenendes stehen zwei volle Erfolge gegen eine starke Wiener Mannschaft, welche sich als ebenbürtigen Gegner präsentierte und immens wichtige sechs Punkte im Kampf um Platz 2!

ATSE GRAZ – EISHOCKEYTRADITION MIT HERZ