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Unbelohnte Talenprobe – 5:3 Niederlage gegen KSV!

Das Spiel gegen den KSV zeigt einmal mehr, wie viel Potenzial in der jungen Mannschaft des ATSE Graz steckt, auch wenn es am Ende nicht für den ersten Sieg gereicht hat. Nach einem temporeichen ersten Drittel, in dem beide Torhüter mit starken Paraden glänzten, konnte Clemens Lennkh im zweiten Drittel den ATSE durch einen herrlich gespielten Konter in Führung bringen. Doch Kapfenberg nutzte seine Chancen eiskalt und ging mit einer knappen Führung (2:1) in die letzte Pause.

Trotz eines schnellen Gegentreffers im Schlussabschnitt zeigte die Mannschaft Kampfgeist. Kapitän Niki Zierer und erneut Clemens Lennkh sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich und weckten die Hoffnungen auf den ersten Sieg. Doch zwei späte Gegentore besiegelten die bittere 5:3-Niederlage.

Fazit

Trotz der aktuellen Niederlagenserie gibt es keinen Grund zur Resignation. Der ATSE bleibt überzeugt von seiner Philosophie und der Qualität seines Teams. Der Einsatzwille und die Moral der Mannschaft sind vielversprechend, und mit solchen Leistungen wird der erste Sieg sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Sonntag, 22. Dezember15:30ATSE : HDK MariborMerkur Eisstadion Halle-A


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Wenig Spieler – keine Punkte in Wien!

Die Vorzeichen vor der Partie waren eindeutig: Der WEV ging als klarer Favorit ins Spiel, während die personell stark geschwächten Grazer sich auf eine kämpferische Defensivleistung konzentrierten. Mit lediglich 13 Feldspielern setzten die Eggenberger alles daran, aus einer gesicherten Defensive heraus über Konter zu Chancen zu kommen.

Es entwickelte sich kein spielerisches Feuerwerk, dafür ein Spiel, in dem die Grazer mit großem Leidenschaft ihren Kasten lange sauber hielten. Der WEV kontrollierte zwar das Geschehen, fand aber zunächst kein Mittel gegen die kompakt stehende Defensive des ATSE. Erst 15 Sekunden vor Ende des ersten Drittels gelang den Wienern der Durchbruch – begünstigt durch einen schweren Fehler der Grazer. Ein Fehlpass führte zu einem entscheidenden Turnover, den der WEV eiskalt zur 1:0-Führung nutzte.

Auch im zweiten Drittel blieb die Charakteristik des Spiels unverändert. Der ATSE verteidigte mit viel Kampfgeist, musste jedoch zunehmend Strafen hinnehmen, was den Druck auf die Grazer Defensive erhöhte. Eine dieser Strafen nutzte der WEV und baute seine Führung in Überzahl auf 2:0 aus – der einzige Treffer in diesem Abschnitt.

Im Schlussdrittel war es schließlich ein Treffer in der 49. Minute, der das Spiel endgültig entschied. Trotz des Rückstands gab der ATSE nicht auf und wollte unbedingt noch den Ehrentreffer erzielen. In der Schlussminute nahm Trainer Markus Losch Torhüter Mocher zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Doch anstelle des ersehnten Treffers traf der WEV: Billa setzte mit einem Empty-Net-Goal den Schlusspunkt zum 4:0.

Fazit

Die Grazer zeigten über die gesamte Spielzeit eine beeindruckende kämpferische Leistung und einen starken Teamgeist. Trotz der Niederlage war der Einsatz lobenswert, auch wenn die Kräfteverhältnisse letztlich den verdienten Sieg der Wiener untermauerten. Trainer Markus Losch betonte nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat alles gegeben und mit viel Leidenschaft einen tollen Kampf gezeigt. “

Für den ATSE Graz heißt es nun, diesen Kampfgeist in die kommenden Partien mitzunehmen und weiter an den eigenen Stärken zu arbeiten.

Donnerstag, 19. Dezember20:00ATSE : KSVMerkur Eisstadion Halle-A


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Starke zwei Drittel zu wenig – Klatsche in Kapfenberg!

Nach dem deutlichen Ergebnis fehlen einem fast die Worte. Wer das Spiel nicht gesehen hat, geht klarerweise von einem Debakel aus. Doch jene, die in Kapfenberg dabei waren, erlebten eine bärenstarke Leistung der jungen Grazer Mannschaft, die den Favoriten über zwei Drittel hinweg mehr als gefordert hat. Umso schmerzvoller ist diese Niederlage.

Nach 40 Minuten lag der ATSE lediglich mit 1:2 zurück – und das, obwohl die Eggenberger zeitweise das Spiel bestimmten. Mit der Kaltschnäuzigkeit und Routine der erfahrenen KSV-Cracks wären sie mit ziemlicher Sicherheit in Führung gelegen.

Stattdessen kam im Schlussabschnitt der Einbruch: Innerhalb weniger Minuten schraubte Kapfenberg das Ergebnis auf 5:1. Dieser Doppelschlag hinterließ Spuren, und die jungen Grazer konnten sich davon nicht mehr erholen. Das Drittel ging klar mit 5:0 an den KSV, was am Ende zu einem aus ATSE-Sicht mit einme 7:1 zu einem niederschmetternden Endstand führte.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass das Team großes Potenzial hat. Die ersten beiden Drittel waren ein Beweis für die spielerische Qualität und den Kampfgeist der Mannschaft. Doch um endlich wieder in die Erfolgsspur zu finden, braucht es mehr: Konstanz über die volle Spielzeit, kühlen Kopf in den entscheidenden Momenten, noch mehr Konzentration in der Verteidigung und eine bessere Chancenverwertung.

Das junge Team darf sich nicht von der aktuellen Niederlagenserie verunsichern lassen. Erfolge sind die beste Medizin, und die sind mit dieser Leistung durchaus in Reichweite. Nun gilt es, weiter hart zu arbeiten und das gezeigte Potenzial in Punkte umzuwandeln – die nächste Chance darauf wartet bereits am Samstag gegen WEV geht. Der hat mit seinem Sieg gegen Gmunden nicht überrascht, da die Wiener auch in Gmunden in der OT gewonnen haben und bisher eine starke Saison spielen.

Für Statistikfreunde – all Data
https://www.eishockey.at/gamecenter/oesterr-eishockey-liga?gameID=6db5be56-e478-4f72-850f-398ff1b91ace&diviID=16265

Samstag, 14. Dezember18:30WEV : ATSE GrazEislaufplatz Wiener Eislaufverein


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Känguru Chroniken #2 – Rückspiel in Kapfenberg!

Nach nur einer Woche trifft der ATSE Graz erneut auf den KSV – und die Grazer wollen die frühe Chance zur Revanche nutzen. Beim letzten Aufeinandertreffen musste der ATSE die Punkte dem Favoriten aus Kapfenberg überlassen, doch mit einer guten Trainingswoche und wichtigen Rückkehrern in der Defensive könnten die Vorzeichen diesmal anders stehen

Mit Fellner, Klicznik und Petrovitz kehren drei Schlüsselspieler in die Abwehrformation zurück, was den Grazern mehr Stabilität verleihen soll. Der Fokus im Training lag zudem darauf, die Fehler der letzten Partie abzustellen – ein zentraler Faktor, wenn man gegen den heimstarken KSV bestehen möchte.

Die Rollenverteilung bleibt dennoch klar: Kapfenberg geht als Favorit ins Spiel, doch der ATSE hat bereits bewiesen, dass er auch auswärts punkten kann. Gelingt es den Grazern, diszipliniert zu agieren und ihre Chancen konsequent zu nutzen, könnte die Überraschung gelingen.

Ein spannendes Spiel ist garantiert, wenn Tradition und Leidenschaft aufeinandertreffen!

Samstag, 7. Dezember 2024Spielbeginn 19:30KSV : ATSE GrazEishalle Kapfenberg


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.