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Den Favoriten getrotzt, aber trotzdem verloren!

Ein intensives und emotionsgeladenes Duell zwischen dem ATSE Graz und dem KSV endete mit einer bitteren 4:7-Niederlage für die Eggenberger. Trotz einer famosen kämpferischen Leistung und vieler guter Phasen im Spiel musste sich der ATSE letztlich dem Favoriten geschlagen geben.

1. Drittel – Blitzstart und früher Ausgleich

Die Partie begann vielversprechend für den ATSE: Bereits in der ersten Minute brachte Clemens Lennkh die Grazer in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn Kapfenberg glich nur zwei Minuten später in einem Konter aus. Das erste Drittel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und Chancen auf beiden Seiten, wobei der KSV ein leichtes Übergewicht hatte. Trotzdem hielt der ATSE gut mit und blieb gefährlich. Auch fielen keine weitere Treffer und so ging es mit 1:1 in die erste Pause

2. Drittel – fatale letzte 5 Minuten

Auch im zweiten Drittel bot der ATSE dem Favoriten Paroli. Bis zur 35. Minute hielten die Grazer das Geschehen mehr als offen, doch dann folgte ein kurzer, aber spielentscheidender Einbruch. Innerhalb von nur einer Minute erhöhten die Kapfenberger durch Hoppel und Trost, der in der vergangenen Saison noch für den ATSE auflief, auf 3:1. Zwar verkürzte Rupert Strohmeier wenig später auf 2:3, doch Strafen gegen Krenz und Wickstrom sorgten für eine doppelte Unterzahl, die der KSV eiskalt nutzte. Mit 4:2 ging es in die zweite Pause.

3. Drittel – Kampfgeist ohne Happy End

Das letzte Drittel begann denkbar ungünstig: Trost erhöhte auf 5:2 für Kapfenberg. Doch der ATSE zeigte Moral, und Rodiga verkürzte auf 3:5. Dann waren es wieder die Böhlerstädter, welche erneut schnell zurück schlugen und durch Graf auf 6:3 stellten. Abermals Rodiga brachte die Grazer nochmals heran, aber auch dieser Treffer wurde postwendend durch Graf beantwortet, der mit seinem Tor zum 7:4 den Endstand markierte.

FAZIT und Ausblick

Nach dem Schlusspfiff herrschte Enttäuschung in der Kabine des ATSE. „Wir waren am Favoriten dran und haben das Spiel durch eigene Fehler aus der Hand gegeben,“ lautete die selbstkritische Einschätzung. Dennoch gab es auch positive Aspekte: Über weite Strecken forderte der ATSE den KSV und zeigte phasenweise ein sehr gutes Spiel.

Mit diesem Einsatz und der richtigen Fokussierung ist die Chance auf Revanche bereits am kommenden Samstag in Kapfenberg gegeben. Es wird kein leichtes Spiel, aber die Mannschaft wird alles daran setzen, die Fehler abzustellen und dem Favoriten erneut einen harten Kampf zu liefern.

ATSE Graz : KSV (1:1 / 1:3 / 2:3)
Torschützen ATSE: Lennkh, Strohmeier, Rodiga (2x)

Alle Daten zum Spiel

https://www.eishockey.at/gamecenter/oesterr-eishockey-liga?gameID=99d48cc5-d0e9-40ad-8939-e1ed6f127626&diviID=16265


Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Keine Tore und somit keine Punkte gegen den WEV!

Mit viel Motivation ging der ATSE Graz in das Heimspiel gegen den WEV. Nach den zuletzt durchwachsenen Auswärtsauftritten lag der Fokus darauf, die Fehler der vergangenen Spiele abzustellen und wieder Punkte einzufahren. Doch die Ausgangslage war alles andere als ideal: Mit den beiden Verteidigern Alexander Fellner und Florian Klicznik fehlten zwei zentrale Säulen der Abwehr. Trainer Markus Losch war gezwungen, das Lineup anzupassen und neue Wege zu finden, um die Defensive zu stabilisieren.

1. Drittel

Der ATSE startete sehr konzentriert in das Spiel, mit dem klaren Ziel, einen raschen Gegentreffer zu vermeiden. Aus diesem Grund versuchte das Team Eigenfehler zu vermeiden und darunter litt das Spiel der Grazer und wirkte verkrampft. Die Wiener wirkten spritziger, fanden schneller zu ihrem Spiel und erspielten sich zunehmend gefährlichere Möglichkeiten. Schließlich war es Fichtinger, der in der 16. Minute mit einem präzisen Schuss den Grazer Goalie Paul Mocher überwand und die Gäste in Führung brachte. Mit diesem 0:1 aus Sicht des ATSE ging es in die erste Drittelpause.

2. Drittel

Der zweite Spielabschnitt begann denkbar ungünstig für die Grazer: Bereits in der 22. Minute fing sich der ATSE erneut ein sehr frühes Gegentor, das die Mannschaft offensichtlich verunsicherte. Die Wiener nutzten diese Phase konsequent aus und erhöhten in der 30. Minute auf 3:0 – ein Treffer, der wie eine kleine Vorentscheidung wirkte. Doch genau dieser Moment schien den Druck von den Schultern der Grazer zu nehmen. Plötzlich spielte das Team mit deutlich mehr Energie, zeigte Biss und setzte die Wiener Defensive gehörig unter Druck. Mehrfach lag der Anschlusstreffer in der Luft, doch die Chancen blieben ungenutzt. Mit einem 0:3 ging es schließlich in die zweite Drittelpause.

3. Drittel

Das dritte Drittel begann wie das zweite mit einem schnellen Treffer des WEV: Bereits kurz nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste auf 4:0. Doch der ATSE bewies Charakter und gab sich nicht auf. Mit viel Einsatz und Kampfgeist versuchte die Mannschaft, den Anschlusstreffer zu erzielen. Trotz zahlreicher Chancen wollte der erlösende Treffer nicht fallen. Stattdessen konnten die Wiener in der 51. Minute nochmals jubeln und stellten mit dem 5:0 den Endstand her.

FAZIT

Natürlich ist es frustrierend, dass der ATSE die letzten drei Spiele verloren hat – und auch das diese Spiele eine sehr ähnliche Verlauf aufweisen. Trotzdem muss man dem Team zugutehalten, dass es in jeder Partie Charakter gezeigt und sich nie hat hängen lassen. Auch gab es viele gute Phasen in den Spielen, die beweisen, dass die junge Mannschaft über durchaus über das Potenzial verfügt, gegen diese Gegner erfolgreich zu sein.

Nächste Woche kommt es zum ersten Mal zum steirischen Derby. Auch wenn Kapfenberg keinen Saisonstart nach Maß verzeichenen konnte, gehen sie als klarer Favorit in dieses Spiel. Möglicherweise ist diese Rollenverteilung ein Vorteil für unser Team. Man darf gespannt sein.

ATSE Graz : WEV 0:5 (0:1 / 0:2 / 0:2)
Torschützen ATSE: – leider nein –

Alle Daten zum Spiel
https://www.eishockey.at/gamecenter/oesterr-eishockey-liga?gameID=2daae3f4-fd3a-4e9a-91bb-bbf730f0ab25&diviID=16265

Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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ATSE will sich in Gmunden für die Auftaktniederlage revanchieren!

Am Samstag (2. November) muss der ATSE ins Haifischbecken zu den Gmunden Sharks. Erst vor drei Wochen mussten sich die Grazer zum Saisonauftakt in Graz den Haien knapp 4:5 geschlagen geben. Nun hat das Team die Chance sich zu revanchieren. Während die Gmundener noch ohne Verlustpunkte sind, konnten die Grazer letztes Wochenende zum ersten Mal anschreiben und Selbstvertrauen tanken.

Genau vor drei Wochen standen sich die beiden Teams in dieser Saison zum Auftakt entgegen. Die Haie konnten einen denkbar knappen Auswärtserfolg in Graz feiern und drei Punkte nach Oberösterreich entführen. Auch im zweiten Spiel der Saison konnten die Haie voll Punkten und bei der Heimpremiere den amtierenden Meister aus Kapfenberg ebenfalls mit 5:4 besiegen. Damit steht die Mannschaft von Headcoach Gregor Baumgartner makellos an der Spitze der Gruppe Ost. Dementsprechend wollen die Gmundener nachlegen und den ATSE auch im zweiten Saisonduell besiegen.

Der ATSE konnte seinerseits nach der Auftaktniederlage am letzten Wochenende zum ersten Mal anschreiben und Maribor klar mit 6:2 schlagen. Auch wenn das Spiel knapper war, als es das Ergebnis vermuten lässt, konnte das Team von Headcoach Markus Losch Selbstvertrauen tanken. Hervorzuheben war vor allem die offensive Ausgeglichenheit, konnten sich letzten Samstag gleich sechs unterschiedliche Torschützen eintragen. Die Mannschaft analysierte die Fehler aus der ersten Begegnung und versuchte dementsprechend das Training anzupassen.

Auch wenn eine schwierige Aufgabe auswärts in Gmunden wartet, will sich der ATSE für die knappe Auftaktniederlage revanchieren und die nächsten drei Punkte holen. Die Meisterschaft hat bislang gezeigt, dass am Ende jeder Punkt ausschlaggebend sein könnte.

Kadertechnisch fehlt weiterhin Langzeitausfall Tobias Fellner. Cory Krenz könnte nach überstandener Verletzungspause sein Comeback feiern. Ansonsten sollte der Kader komplett zur Verfügung stehen.

ÖEL – Spieltag #4
Samstag02.11.202418:30 UhrGmunden SharksATSE
Eishalle Gmunden

Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.

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Effizienter ATSE holt die ersten drei Punkte gegen Maribor!

Die Grazer gewinnen das Lokalderby der beiden Partnerstädte Graz und Maribor klar mit 6:2. Die Mannschaft von Markus Losch zeigte sich offensiv effizient und defensiv wesentlich stabiler. Auch wenn das Ergebnis höher ausfällt als der Spielverlauf war, so gibt der Sieg auf alle Fälle Kraft und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

1. Drittel

Wie schon zuletzt gegen Gmunden war der ATSE zu Beginn des Spiels fehleranfällig und konnte kaum Akzente im Spiel setzen. Die Gäste aus Maribor konnten sich eine optische Überlegenheit erspielen und versuchten den starken Rückhalt Florian Zeugswetter durch viele Schüsse zu fordern. Der ATSE blieb in den ersten zwanzig Minuten harmlos und so ging es torlos in die erste Pause.

2. Drittel

Das Spielgeschehen nahm nun mehr Fahrt auf. Auch wenn wieder die Füchse aus Maribor zunächst die gefährlichere Mannschaft war, so konnte der ATSE innerhalb von vier Minuten drei Treffer erzielen. Zunächst verwertete Murg einen Abpraller zur Führung. Nicht einmal eine Minute später legte Rodiga nach. Kaltenegger erhöhte kurz darauf auf 3:0. Der nicht immer glückliche wirkende Zdralovic im Tor der Gäste musste danach das Tor verlassen. Doch das änderte den Spielverlauf nur bedingt, denn knapp vier Minuten später erhöhte Lenkh mit einem abgelenkten Schuss auf 4:0. Der ATSE zeigte sich in dieser Phase des Spiels äußerst effizient vor dem gegnerischen Tor. Kurz vor der Pause konnten die Slowenen durch den völlig vor dem Tor freistehenden Kastelic zum ersten Mal anschreiben.

3. Drittel

Der ATSE konnte im Schlussdrittel relativ schnell alles klar machen. Zunächst traf Angerbauer von der blauen mit einem haltbaren Schuss zum 5:1, ehe Strohmeier mit einem Break Away in Unterzahl auf 6:1 stellte. Die Füchse aus Maribor sollten sich davon nicht mehr erholen. In den Schlussminuten betrieben die Slowenen zwar noch Ergebniskosmetik und stellten, abermals nach einer Unachtsamkeit in der Defensive der Grazer, durch Drnda auf 6:2, mehr sollte den Gästen aber nicht mehr gelingen.

FAZIT

Der ATSE kann sich über die ersten drei Saisonpunkte freuen und zeigte sich vor allem in der Offensive sehr effizient. Defensiv wirkten die Grazer stabiler, auch wenn es der Mannschaft noch nicht gelingt, das konsequent über 60 Minuten umzusetzen. Der Sieg spiegelt jedoch nicht ganz den Spielverlauf wieder, waren die Gäste aus Slowenien in einigen Phasen des Spiels mindestens ebenbürtig. In den kommenden Wochen folgen die beiden Rückspiele in Gmunden und Maribor, in welchen es gilt, das aufgebaute Selbstvertrauen mitzunehmen.

ATSE Graz : HDK Maribor 6:2 (0:0 / 4:1 / 2:1)
Torschützen ATSE: Murg, Rodiga, Lennkh, Kaltenegger, Angerbauer, Strohmeier

Alle Daten zum Spiel
https://www.eishockey.at/gamecenter/oesterr-eishockey-liga?gameID=1cda3c26-b10f-4724-95af-21f5cd96fbe7&diviID=16265

Die Statistik der bisherigen ÖEL Duellen der letzten drei Jahre ist relativ ausgeglichen, wobei der ATSE hier die Nase leicht vorne hat. In zehn Partien konnte der ATSE sechs Mal gewinnen. Vor allem letzte Saison konnte der ATSE alle drei Begegnungen gegen Gmunden für sich entscheiden.