post

ATSE auf Punktejagd im Haifischbecken!

Im zweiten Spiel der noch jungen Saison trifft der ATSE morgen auswärts in Oberösterreich auf die Gmunden Sharks. Der Saisonstart der beiden Teams könnte nicht unterschiedlicher sein. Die Grazer verloren gegen den Liga Favoriten Kapfenberg klar mit 0:5, während die Gmundener, ebenfalls in Graz, einen klaren 2:5 Auswärtserfolg gegen die Dukes feiern konnten. Das Spiel wird zum ersten Mal zeigen, wo die Mannschaft wirklich steht!

Auch wenn der Saisonauftakt letzten Samstag, ergebnistechnisch in die Hose ging, bleibt man beim ATSE ruhig. Man ist sich bewusst, welche Rolle man in der Liga spielt und vor allem dass die KSV sicherlich über alle anderen Teams in der Gruppe Ost zu stellen ist. Es sind vor allem die Duelle mit den restlichen vier Teams der Gruppe, welche entscheidend für die Playoff-Qualifikation sein werden. Mit Gmunden wartet morgen die erste Herausforderung, bei der die Mannschaft zeigen kann, was in ihr steckt.

Bei den Haien gab es im Sommer einen größeren Umbruch. Neben einem neuen Trainer, gab es auch einige Änderungen im Kader. Besonders hervor sticht die kurz vor der Saison getätigte Verpflichtung von Luka Gracnar im Tor. Der Goalie ist einigen Eishockeybegeisterten in Österreich ein Name, war er doch vor wenigen Jahren noch im Meisterteam von Red Bull Salzburg und bei der letzten Weltmeisterschaft für Slowenien aktiv. Zudem hat vor allem die Verpflichtung von Gregor Baumgartner als neuer Coach der Gmundener für Aufsehen gesorgt. Die Mannschaft wirkte im ersten Spiel unter ihm in Graz beim klaren 2:5 Erfolg gegen die Dukes schon ordentlich gefestigt und selbstbewusst.

Der ATSE musste sich hingegen im ersten Spiel der Saison Kapfenberg klar geschlagen geben. Der Klasseunterschied war gegen Ende der Partie sichtbar, wobei man durchaus gute Chancen vorfand, das Spiel enger zu gestalten. Dennoch wird aus Grazer Sicht das Spiel nicht überbewertet. Man will vor allem gegen die anderen Gruppengegner bestehen und sich durch Punktegewinne in den direkten Duellen für die Playoffs qualifizieren. Der ATSE hat nun die erste Möglichkeit zu beweisen, welche Qualität die Mannschaft besitzt und will drei Punkte aus dem Haifischbecken entführen. Dazu wird eine ordentliche Leistung notwendig sein.

In den Duellen in der letzten Saison gingen die Gmundener zwei Mal siegreich aus dem Spiel mit den Grazern hervor, wobei der ATSE nur das erste Spiel in Gmunden für sich entscheiden konnte. Es wartet daher ein spannendes Duell.

Spieltag#2
Samstag21.10.202318:15Gmunden Sharks vs. ATSE GrazEishalle Gmunden
post

ATSE empfängt zum „Season opener“ die KSV Kängurus!

Morgen startet die neue ÖEL-Saison für den ATSE. Gleich im ersten Spiel kommt es in Graz-Liebenau in der Halle B, um 18:00, zum ewigen Duell mit Kapfenberg. Die Kängurus gehen sicherlich als großer Favorit und Gejagter in die neue Saison. Es wird demnach eine außerordentliche Leistung notwendig sein, wenn der ATSE Punkte mitnehmen will!

Es ist also angerichtet. Der ATSE startet mit voller Energie und vollen Reihen in die neue Saison. Der Kader wurde im Sommer an einzelnen Positionen verstärkt und erweitert. Der gesamte Kader umfasst daher insgesamt 26 Spieler und 4 Goalies und steht fast zur Gänze zum Saisonauftakt zur Verfügung. Die Mannschaft hat eine lange und intensive Vorbereitung hinter sich und freut sich auf das erste Bewerbspiel. Inwieweit es der Mannschaft möglich sein wird, den sportlichen Abstand zu den Böhlerstädtern zu minimieren, wird sich morgen zeigen..

Die Kapfenberger sind auch in dieser Saison sicherlich wieder der große Gejagte in der Gruppe Ost. Mit den namhaften Verstärkungen von Daniel Oberkofler und Kevin Moderer direkt aus der Bundesliga, stehen der KSV zwei vor allem offensivstarke Top-Linien zur Verfügung. Zu der individuellen Qualität kommen zudem die Erfahrung und die Chemie in der Mannschaft, welche teilweise seit über sieben Jahren zusammen auf Punktejagd geht. Auf die Defensive der Grazer wird daher einiges an Arbeit zukommen.

Der ATSE konnte sich ebenfalls im Sommer namhaft verstärken. Vor allem in der Offensive konnte man mit Stefan Trost und Luca Rodiga zwei Spieler integrieren, welche für ihre Torgefahr bekannt sind. Zudem wurde in der Abwehr mit Lukas Telsnig ein vor allem körperlich robuster Spieler ins Boot geholt, der der Defensive mehr Physis verleihen soll. Insgesamt stellt sich der große Kader als sehr ausgewogen dar. Dennoch ist man sich der Außenseiterrolle im morgigen Spiel bewusst und nimmt diese, mit dem Wissen, an, dass an einem guten Tag durchaus der eine oder andere Punkt möglich ist.

Auf die hoffentlich zahlreichen Zuseher wartet demnach eine echte Spitzenpartie.

Spieltag#1
Samstag14.10.202318:00ATSE Graz vs. KSV EishockeyMerkur Eisstadion Graz (Halle B)
post

Der Countdown zum Saisonstart lauft!

In exakt 7 Tagen ist es soweit! Dann beginnt die neue ÖEL-Saison für den ATSE. Die Eggenberger treffen zum „Season-Opener“ am 14. Oktober um 18:00 in Graz auf die KSV Kängurus. Bevor die Saison mit diesem Eishockey-Kracher startet, hier alle wichtigen Informationen zur Liga und dem Modus, kompakt zusammengefasst.

Wenn am Samstag den 14. Oktober in der Halle B in Graz-Liebenau um 18:00 der Puck zum ersten Mal eingeworfen wird, startet die neue ÖEL-Saison auch in der Gruppe Ost in die dritte Runde. Der ATSE bekommt es im ersten Spiel gleich mit den letztjährigen Halbfinalisten und auch heuer wieder zum Favoritenkreis zählenden Kapfenbergern zu tun. Auf die Grazer wartet demnach eine richtige „Challenge“, welche die Mannschaft gerne annimmt. Weitere Informationen zum „Season-Opener“ folgen unter der Woche.

Große Änderung im Ligaformat

Die ÖEL (Österreichische Eishockey Liga) geht somit in ihr drittes Jahr und es kam im Sommer nach zwei erfolgreichen Durchgängen erstmals zu einer großen Änderung im Ligaformat. Mit Bedauern wurde den Verantwortlichen im Sommer mitgeteilt, dass die Gruppe Süd (Kärntner Division I) nicht an der ÖEL Saison 2023/2024 teilnehmen wird. Dadurch verliert die österreichweite dritte Liga knapp ein Drittel seiner Vereine. Gründe dafür liegen vor allem im finanziellen Bereich und der sportlichen Doppelbelastung in den Playoffs. Für die Zukunft des Produkts kann nur gehofft werden, dass man in der nächsten Spielzeit wieder voll auf die Kärntner Vertreter setzen kann.

Daher wird die ÖEL in dieser Saison lediglich in einer Gruppe West und Gruppe Ost gespielt. Der Grunddurchgang bleibt in beiden Divisionen gleich bestehen. In der Gruppe Ost sind pro Team daher 15 Spiele im Grunddurchgang zu absolvieren. In beiden Divisionen qualifizieren sich die vier besten Teams für die Playoffs, welche dann überregional ausgespielt werden.

Änderungen im Teilnehmerfeld

Während in der Division Ost das Teilnehmerfeld  gleich bestehen bleibt, kam es in der Division West zu drei Änderungen. Leider mussten die Penguins aus Wattens ihre Nennung kurzfristig zurückziehen, da die Infrastruktur in Wattens nicht mehr den Ansprüchen gerecht wird. Die Hoffnung bleibt bestehen, dass sich die Situation für die nächste Saison für die Pinguine wieder verbessert. Zudem hat sich auch das U20 Team der Innsbrucker Haie aus der Liga zurückgezogen. Erfreulich ist dafür der Neueinstieg des Dornbirner Eishockeyclubs. Für viele sind die Vorarlberger noch aus EBEL-Zeiten bekannt. Das aktuelle ÖEL Team aus der Messestadt setzt sich vor allem aus jungen, talentierten Spielern zusammen, welche über die dritte Liga, der Weg in den Profisport ermöglicht werden soll.

Pick Right im Viertelfinale

Neu ist ab dieser Saison das Recht der zwei erstplatzierten Vereine der jeweiligen Division, sich den Gegner aus dem dritt- bzw. vierplatzierten Verein aus der anderen Division im Viertelfinale auszuwählen. Damit soll ein weiterer Anreiz geschaffen werden, sich in der eigenen Division in eine Spitzenposition zu bringen.

Das Viertelfinale bzw. Halbfinale wird wieder im CHL-Modus (Hin- und Rückspiel) gespielt. Hier kommen die Bestimmungen der Champions-Hockey-League zur Anwendung, wobei der besserplatzierte Verein mit dem Auswärtsspiel beginnt. Es wird die Gesamtwertung (Punkte und Tore) der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Overtime und Penalty-Schießen können somit ausschließlich im Rückspiel erfolgen, wenn das Gesamtergebnis unentschieden ist. Der Modus hat sich in den ersten beiden Jahren bereits etabliert und für einige spannende Playoffspiele gesorgt.

Starke Partner

Um in dieser Liga überhaupt mitspielen zu können, bedarf es starke Partner. Der ATSE ist dankbar und stolz, auf langjährige Partner zählen dürfen. Allen voran die Energie Steiermark, deren Logo wir seit 2018 tragen dürfen und die WEGRAZ. Wir bedanken uns aber auch bei allen anderen Sponsoren und Mitgliedern – ohne euch wäre unser Tun nicht möglich. Vielen Dank und viel Energie!

Der ATSE freut sich auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche ÖEL Saison 2023/2024!

Powered by

post

ATSE holt Platz 2 beim Gössercup!

Das ÖEL-Team des ATSE war heuer wieder Teil des traditionellen Gösser Cup in Kapfenberg. In jeweils zwei Begegnungen konnten sich die vier Teilnehmer ideal auf die neue Saison vorbereiten. Der ATSE duellierte sich am Samstag im Halbfinale mit dem EHC Althofen und am Sonntag im Finale gegen den Ligakonkurrenten aus Kapfenberg. Das Wochenende brachte insgesamt einen Sieg und eine Niederlage und etliche wichtige Erkenntnisse.

Halbfinale (Samstag, 30. 9. 2023)ATSE Graz vs. EHC Althofen5 : 2 (0:2; 1:0; 4:0)
Torschützen ATSE: Strohmeier B., Zierer, Trost, Wickstrom, Jus

Der ATSE verschlief den Start des Spiels komplett und lag bereits nach knapp drei Minuten mit 0:2 im Rückstand. Es brauchte einige Minuten bis sich die Mannschaft konsolidierte und selbst vor dem gegnerischen Tor präsent wurde. Das erste Tor für den ATSE fiel jedoch erst im zweiten Drittel. Bernhard Strohmeier feierte sein Comeback nach einjähriger Pause und verkürzte aus kurzer Distanz nach einer Drangphase auf 1:2. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der ATSE die Kontrolle im Spiel und fand noch weitere hochkarätige Chancen vor. Dennoch sollte erst im dritten Drittel das Spiel endgültig in Richtung der Grazer kippen. Durch Tore von Zierer, Trost Wickstrom und Jus konnte der ATSE das Spiel drehen und am Ende auch verdient nach Hause spielen. Den Rhinos aus Althofen merkte man am Ende an, dass die Luft ausging. Die Kärntner hatten davor erst wenig gemeinsame Eiszeiten hinter sich. Der ATSE konnte im Endeffekt einen souveränen Sieg im Halbfinale des Gösser Cups feiern.

Nachdem der Gastgeber aus Kapfenberg im Abendspiel den vierten Teilnehmer aus Zeltweg im Obersteirer-Derby mit 11:6 besiegte, lautete das Finale am Sonntag KSV gegen ATSE.

Finale (Sonntag, 1. 10. 2023)KSV Eishockey vs. ATSE Graz5 : 2 (2:0; 1:1; 2:1)
Torschützen ATSE: Trost, Meixner

Im Finale traf der ATSE auf die heimische KSV. Die Kapfenberger stellen sicherlich den Krösus in Sachen Kaderqualität in der Gruppe Ost der ÖEL dar. Für die Herausforderer aus Graz daher die perfekte Vorbereitung auf die kommende Meisterschaft. Das Spiel sollte dem ATSE rechtzeitig vor Saisonstart die eignen Grenzen zum derzeitigen Stand aufzeigen. Die Kängurus übernahmen von Beginn an das Kommando und spielten den ATSE im eigenen Drittel fest. Die logische Konsequenz daraus war eine gerechte 2:0 Führung der Kapfenberger nach den ersten zwanzig Minuten. Der ATSE sollte insgesamt mit zu viel Respekt in das Spiel gehen. Nur in einigen wenigen Phasen des Spiels konnte man ebenfalls Offensivakzente setzen, so auch beim zwischenzeitlichen Treffer zum 3:1 durch Stefan Trost. Die KSV war an diesem Tag aber der erwartet schwierige Gegner und brachte den Sieg ohne große Mühe ins Trockene, auch wenn Meixner in den Schlusssekunden noch ein sehenswerter Treffer zum 5:2 gelang.

Das Wochenende brachte insgesamt einige wichtige Erkenntnisse für die kommenden Wochen. Am 14. Oktober geht es dann mit einem Heimspiel gegen die KSV los mit der Meisterschaft. Nun gilt es die kommenden zwei Wochen zu nutzen um an einigen Stellschrauben zu drehen, um die Kängurus dann vielleicht beim Season-Opener mehr herausfordern zu können.

Wir bedanken uns beim KSV Eishockey für die Einladung, gute Organisation und Turniersieg.