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ATSE entführt drei Punkte aus Gmunden!

In einem schnellen und fairen Spiel konnte der ATSE gegen die Haie aus Gmunden die ersten drei Saisonpunkte einfahren. Neben einer starken Kollektivleistung stach vor allem Stefan Trost mit einem Viererpack heraus. Die Grazer zeigten sich allgemein spielfreudig und konnten einen verdienten Sieg feiern!

Kurz vor Abfahrt in Graz musste zunächst Niki Zierer krankheitsbedingt absagen, wodurch Marco Scheriau ins Line-Up zurückkehrte. Die vermeintlich entstandene Lücke in der ersten Offensivreihe konnte Bernhard Strohmeier gut ersetzen. Ansonsten konnte auf volle drei Linien zurückgegriffen werden.

1. Drittel

Die Grazer begannen von Beginn an druckvoll und sollten die Haie kaum ins Spiel kommen lassen. Daraus resultierte die schnelle 0:1 Führung für den ATSE. Haas bediente den freistehenden Trost, der den ehemaligen slowenischen Nationalteamgoalie Luka Gracnar, zum ersten Mal bezwingen konnte. Die Offensivbemühungen der Grazer wurden lediglich durch Strafen und daraus folgenden Unterzahlspielen unterbrochen. Dennoch sollte in der 15. Minute der Ausgleichstreffer fallen. Der ATSE vertendelte in der Defensive den Puck und Laurens Ober nutzte diesen Fehler eiskalt zum 1:1 aus. Doch der ATSE konnte prompt antworten und durch einen schnellen Konter über Petrovitz und abermals Trost, der Gracnar beim zweiten Mal durch die Hosenträger bezwang, mit 1:2 in Führung gehen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

2. Drittel

Im Mitteldrittel konnten die Haie das Spiel offener gestalten und ebenfalls einige Offensivakzente setzen. Der ATSE zeigte aber Effizienz und stellte im Powerplay durch eine weitere sehenswerte Aktion über Wickstrom, Petrovitz und zum dritten Mal Trost, mit einer Direktabnahme auf 1:3. Es sollte die nachlässigste Phase im Spiel der Grazer folgen. Die Gmundener erspielten sich ab diesem Zeitpunkt mehrere Chancen, welche der stark haltende Simeoni Kyllönen, bei seinem Debüt im Tor der Grazer, zunächst vereiteln konnte. Es sollte dann abermals ein Fehler beim Aufbau der Grazer zum Anschlusstreffer der Gmundener zum 2:3 durch Kail führen. Auf diese kurze Offensivsequenz der Haie sollte die schönste Aktion des Abends folgen. Der ATSE nutzte ein perfekt ausgespielten 3 auf 2 Konter, von Meixner über Krenz und Rodiga, welcher durch Direktabnahme den Spielzug mustergültig vollendete, aus und stellte vor der zweiten Pause den Zweitore-Abstand wieder her.

3. Drittel

Im letzten Spielabschnitt sollte es noch einmal kurz spannend werden. Das Heimteam verkürzte nochmal im Powerplay auf 3:4 und es kam nochmals Stimmung in der gut besuchten Eishalle Gmunden auf. Doch wieder konnte der ATSE, abermals im Powerplay, durch einen satten Schuss von Rodiga, der einen Doppelpack schnürte, den alten Vorsprung herstellen. Diesen gaben die Grazer mit einer beherzten Defensivleistung nicht mehr aus der Hand und Trost konnte mit einem Treffer ins verwaiste Gmundener Tor den Entstand von 3:6 herstellen. Der ATSE zeigte phasenweise ansehnlich, erfrischendes Offensiveishockey und erspielte sich etliche Chancen. Zudem konnte dank einer starken Kollektivleistung in der Defensive der Sieg ins Trockene gebracht werden.

Spieltag #224. Oktober 2023Gmunden Sharks vs. ATSE Graz3:6 (1:2 1:2 1:2)

Tore ATSE:

0:1 TROST (HAAS)

1:2 TROST (PETROVITZ / SANIN)

1:3 (PP) TROST (PETROVITZ / WICKSTROM)

2:4 RODIGA (KRENZ / MEIXNER)

3:5 (PP) RODIGA (JUS / TELSNIG)

3:6 (EN) TROST (HAAS)

Next game

Am nächsten Wochenende kommt es mit dem WEV zum Duell der beiden Traditionsvereine in Graz.

Spieltag#3
Samstag28.10.202319:30ATSE Graz vs. WEVMerkur Eisstadion – Halle B
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ATSE auf Punktejagd im Haifischbecken!

Im zweiten Spiel der noch jungen Saison trifft der ATSE morgen auswärts in Oberösterreich auf die Gmunden Sharks. Der Saisonstart der beiden Teams könnte nicht unterschiedlicher sein. Die Grazer verloren gegen den Liga Favoriten Kapfenberg klar mit 0:5, während die Gmundener, ebenfalls in Graz, einen klaren 2:5 Auswärtserfolg gegen die Dukes feiern konnten. Das Spiel wird zum ersten Mal zeigen, wo die Mannschaft wirklich steht!

Auch wenn der Saisonauftakt letzten Samstag, ergebnistechnisch in die Hose ging, bleibt man beim ATSE ruhig. Man ist sich bewusst, welche Rolle man in der Liga spielt und vor allem dass die KSV sicherlich über alle anderen Teams in der Gruppe Ost zu stellen ist. Es sind vor allem die Duelle mit den restlichen vier Teams der Gruppe, welche entscheidend für die Playoff-Qualifikation sein werden. Mit Gmunden wartet morgen die erste Herausforderung, bei der die Mannschaft zeigen kann, was in ihr steckt.

Bei den Haien gab es im Sommer einen größeren Umbruch. Neben einem neuen Trainer, gab es auch einige Änderungen im Kader. Besonders hervor sticht die kurz vor der Saison getätigte Verpflichtung von Luka Gracnar im Tor. Der Goalie ist einigen Eishockeybegeisterten in Österreich ein Name, war er doch vor wenigen Jahren noch im Meisterteam von Red Bull Salzburg und bei der letzten Weltmeisterschaft für Slowenien aktiv. Zudem hat vor allem die Verpflichtung von Gregor Baumgartner als neuer Coach der Gmundener für Aufsehen gesorgt. Die Mannschaft wirkte im ersten Spiel unter ihm in Graz beim klaren 2:5 Erfolg gegen die Dukes schon ordentlich gefestigt und selbstbewusst.

Der ATSE musste sich hingegen im ersten Spiel der Saison Kapfenberg klar geschlagen geben. Der Klasseunterschied war gegen Ende der Partie sichtbar, wobei man durchaus gute Chancen vorfand, das Spiel enger zu gestalten. Dennoch wird aus Grazer Sicht das Spiel nicht überbewertet. Man will vor allem gegen die anderen Gruppengegner bestehen und sich durch Punktegewinne in den direkten Duellen für die Playoffs qualifizieren. Der ATSE hat nun die erste Möglichkeit zu beweisen, welche Qualität die Mannschaft besitzt und will drei Punkte aus dem Haifischbecken entführen. Dazu wird eine ordentliche Leistung notwendig sein.

In den Duellen in der letzten Saison gingen die Gmundener zwei Mal siegreich aus dem Spiel mit den Grazern hervor, wobei der ATSE nur das erste Spiel in Gmunden für sich entscheiden konnte. Es wartet daher ein spannendes Duell.

Spieltag#2
Samstag21.10.202318:15Gmunden Sharks vs. ATSE GrazEishalle Gmunden
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ATSE empfängt zum „Season opener“ die KSV Kängurus!

Morgen startet die neue ÖEL-Saison für den ATSE. Gleich im ersten Spiel kommt es in Graz-Liebenau in der Halle B, um 18:00, zum ewigen Duell mit Kapfenberg. Die Kängurus gehen sicherlich als großer Favorit und Gejagter in die neue Saison. Es wird demnach eine außerordentliche Leistung notwendig sein, wenn der ATSE Punkte mitnehmen will!

Es ist also angerichtet. Der ATSE startet mit voller Energie und vollen Reihen in die neue Saison. Der Kader wurde im Sommer an einzelnen Positionen verstärkt und erweitert. Der gesamte Kader umfasst daher insgesamt 26 Spieler und 4 Goalies und steht fast zur Gänze zum Saisonauftakt zur Verfügung. Die Mannschaft hat eine lange und intensive Vorbereitung hinter sich und freut sich auf das erste Bewerbspiel. Inwieweit es der Mannschaft möglich sein wird, den sportlichen Abstand zu den Böhlerstädtern zu minimieren, wird sich morgen zeigen..

Die Kapfenberger sind auch in dieser Saison sicherlich wieder der große Gejagte in der Gruppe Ost. Mit den namhaften Verstärkungen von Daniel Oberkofler und Kevin Moderer direkt aus der Bundesliga, stehen der KSV zwei vor allem offensivstarke Top-Linien zur Verfügung. Zu der individuellen Qualität kommen zudem die Erfahrung und die Chemie in der Mannschaft, welche teilweise seit über sieben Jahren zusammen auf Punktejagd geht. Auf die Defensive der Grazer wird daher einiges an Arbeit zukommen.

Der ATSE konnte sich ebenfalls im Sommer namhaft verstärken. Vor allem in der Offensive konnte man mit Stefan Trost und Luca Rodiga zwei Spieler integrieren, welche für ihre Torgefahr bekannt sind. Zudem wurde in der Abwehr mit Lukas Telsnig ein vor allem körperlich robuster Spieler ins Boot geholt, der der Defensive mehr Physis verleihen soll. Insgesamt stellt sich der große Kader als sehr ausgewogen dar. Dennoch ist man sich der Außenseiterrolle im morgigen Spiel bewusst und nimmt diese, mit dem Wissen, an, dass an einem guten Tag durchaus der eine oder andere Punkt möglich ist.

Auf die hoffentlich zahlreichen Zuseher wartet demnach eine echte Spitzenpartie.

Spieltag#1
Samstag14.10.202318:00ATSE Graz vs. KSV EishockeyMerkur Eisstadion Graz (Halle B)
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Der Countdown zum Saisonstart lauft!

In exakt 7 Tagen ist es soweit! Dann beginnt die neue ÖEL-Saison für den ATSE. Die Eggenberger treffen zum „Season-Opener“ am 14. Oktober um 18:00 in Graz auf die KSV Kängurus. Bevor die Saison mit diesem Eishockey-Kracher startet, hier alle wichtigen Informationen zur Liga und dem Modus, kompakt zusammengefasst.

Wenn am Samstag den 14. Oktober in der Halle B in Graz-Liebenau um 18:00 der Puck zum ersten Mal eingeworfen wird, startet die neue ÖEL-Saison auch in der Gruppe Ost in die dritte Runde. Der ATSE bekommt es im ersten Spiel gleich mit den letztjährigen Halbfinalisten und auch heuer wieder zum Favoritenkreis zählenden Kapfenbergern zu tun. Auf die Grazer wartet demnach eine richtige „Challenge“, welche die Mannschaft gerne annimmt. Weitere Informationen zum „Season-Opener“ folgen unter der Woche.

Große Änderung im Ligaformat

Die ÖEL (Österreichische Eishockey Liga) geht somit in ihr drittes Jahr und es kam im Sommer nach zwei erfolgreichen Durchgängen erstmals zu einer großen Änderung im Ligaformat. Mit Bedauern wurde den Verantwortlichen im Sommer mitgeteilt, dass die Gruppe Süd (Kärntner Division I) nicht an der ÖEL Saison 2023/2024 teilnehmen wird. Dadurch verliert die österreichweite dritte Liga knapp ein Drittel seiner Vereine. Gründe dafür liegen vor allem im finanziellen Bereich und der sportlichen Doppelbelastung in den Playoffs. Für die Zukunft des Produkts kann nur gehofft werden, dass man in der nächsten Spielzeit wieder voll auf die Kärntner Vertreter setzen kann.

Daher wird die ÖEL in dieser Saison lediglich in einer Gruppe West und Gruppe Ost gespielt. Der Grunddurchgang bleibt in beiden Divisionen gleich bestehen. In der Gruppe Ost sind pro Team daher 15 Spiele im Grunddurchgang zu absolvieren. In beiden Divisionen qualifizieren sich die vier besten Teams für die Playoffs, welche dann überregional ausgespielt werden.

Änderungen im Teilnehmerfeld

Während in der Division Ost das Teilnehmerfeld  gleich bestehen bleibt, kam es in der Division West zu drei Änderungen. Leider mussten die Penguins aus Wattens ihre Nennung kurzfristig zurückziehen, da die Infrastruktur in Wattens nicht mehr den Ansprüchen gerecht wird. Die Hoffnung bleibt bestehen, dass sich die Situation für die nächste Saison für die Pinguine wieder verbessert. Zudem hat sich auch das U20 Team der Innsbrucker Haie aus der Liga zurückgezogen. Erfreulich ist dafür der Neueinstieg des Dornbirner Eishockeyclubs. Für viele sind die Vorarlberger noch aus EBEL-Zeiten bekannt. Das aktuelle ÖEL Team aus der Messestadt setzt sich vor allem aus jungen, talentierten Spielern zusammen, welche über die dritte Liga, der Weg in den Profisport ermöglicht werden soll.

Pick Right im Viertelfinale

Neu ist ab dieser Saison das Recht der zwei erstplatzierten Vereine der jeweiligen Division, sich den Gegner aus dem dritt- bzw. vierplatzierten Verein aus der anderen Division im Viertelfinale auszuwählen. Damit soll ein weiterer Anreiz geschaffen werden, sich in der eigenen Division in eine Spitzenposition zu bringen.

Das Viertelfinale bzw. Halbfinale wird wieder im CHL-Modus (Hin- und Rückspiel) gespielt. Hier kommen die Bestimmungen der Champions-Hockey-League zur Anwendung, wobei der besserplatzierte Verein mit dem Auswärtsspiel beginnt. Es wird die Gesamtwertung (Punkte und Tore) der beiden absolvierten Spiele herangezogen. Overtime und Penalty-Schießen können somit ausschließlich im Rückspiel erfolgen, wenn das Gesamtergebnis unentschieden ist. Der Modus hat sich in den ersten beiden Jahren bereits etabliert und für einige spannende Playoffspiele gesorgt.

Starke Partner

Um in dieser Liga überhaupt mitspielen zu können, bedarf es starke Partner. Der ATSE ist dankbar und stolz, auf langjährige Partner zählen dürfen. Allen voran die Energie Steiermark, deren Logo wir seit 2018 tragen dürfen und die WEGRAZ. Wir bedanken uns aber auch bei allen anderen Sponsoren und Mitgliedern – ohne euch wäre unser Tun nicht möglich. Vielen Dank und viel Energie!

Der ATSE freut sich auf eine spannende und hoffentlich erfolgreiche ÖEL Saison 2023/2024!

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