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Winter Classic in Wien!

Die zwei Traditionsvereine WEV und ATSE treffen am kommenden Samstag den 26.11. am Wiener Heumarkt in einem echten „Winter Classic“ aufeinander. Für beide Vereine heißt es, die Tradition in einem ganz speziellen Ambiente hochzuleben. Auch sportlich geht es für beide Teams um einiges im Kampf um die begehrten Playoffplätze!

Um 18:00 treffen zwei ganz große Namen auf der historischen Eisfläche unter freiem Himmel am Wiener Heumarkt aufeinander. Ein echtes „Winter Classic“ wartet auf beide Teams. Auch wenn für die Fans und Spieler die Bedingungen speziell sein werden, steht dennochdas Sportliche im Fokus. Für den ATSE heißt es wieder in die Erfolgsspur zu finden. Zuletzt musste man zwei Mal das Eis als Verlierer verlassen. Generell scheint momentan der Wurm, vor allem in der Offensive, drinnen zu sein. Die Eggenberger wissen aber aus Erfahrung, dass Hektik und Druck schlechte Ratgeber sind. Deshalb wird man kühlen Kopf bewahren und hart arbeiten, dann wird auch der Erfolg wieder kommen.

Der WEV konnte hingegen zuletzt zulegen und punktete ordentlich. Die Wiener scheinen Fahrt aufzunehmen, womit das bereits bestehende enge Teilnehmerfeld noch enger wird. Der WEV will das besondere Spiel nutzen, Werbung in eigener Sache zu machen und wird alles reinwerfen, um als Sieger vom Eis zu gehen.

Es wird daher die nächste schwierige Aufgabe für den ATSE wieder in die Erfolgsspur zu finden um nicht weiter abzufallen. Eines ist klar: Es wird auf alle Fälle ein besonderes Spiel für alle Beteiligten!

Samstag, 26. November (18:00)Am Heumarkt in WienWEV : ATSE Graz
Livestream Portal des ÖEHVhttps://live.eishockey.at/livestreams/

ATSE GRAZ – EISHOCKEYTRADITION MIT HERZ
seit 1947

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Derbytime in Graz?!

Diesen Mittwoch (16. November) kommt es um 19:45 zum ersten Grazer-Derby in der noch jungen Geschichte der ÖEL, wenn der ATSE Graz auf die heuer neu entstandenen UHT Dukes Graz treffen. Doch wie ist es plötzlich zu diesem weiteren Grazer Verein in der ÖEL gekommen? Wir wollen dieses besondere Duell zum Anlass nehmen, etwas Licht in das Dunkel des Grazer Eishockeys zu bringen und die Situation um die beiden Vereine aufzuklären.

Grazer-Derby – Im Eishockey?! Wie kommt es plötzlich dazu?
Was Grazer Sportfans eigentlich nur aus dem Fußball kennen, ist seit dieser Saison auch Realität im Grazer Amateureishockey. Wenn am Mittwoch der ATSE auf die Dukes treffen wird daher Derby-Geschichte geschrieben.

Doch woher kommt plötzlich diese zweite Grazer ÖEL-Mannschaft?
Auch wenn der Name etwas irreführend scheint, (der ATSE Graz und der Inlineverein DSG Dukes haben im Sommer ein gemeinsames Inline-Skaterhockeyteam) verbindet die UHT Dukes nichts mit dem ATSE. Beide Vereine agieren völlig unabhängig voneinander und teilen sich lediglich die gleiche Heimstätte. Die UHT Dukes sind kurzfristig in diesem Sommer ins Leben gerufen worden, da die davor bestehende steirische Eishockeymannschaft Rattlesnakes Hart an keinem Spielbetrieb mehr teilnehmen konnte. Daher war es notwendig, den etlichen verbliebenen Eishockeyspielern eine neue Heimat zu geben, welche mit den UHT Dukes in Liebenau gefunden wurde. Dass diese Mannschaft ÖEL Qualität hat, zeigte sie eindrucksvoll in den bislang gespielten Spielen. Es konnten durchaus beachtliche Erfolge gefeiert werden, wie das 4:0 im ersten Spiel gegen Gmunden oder ein 4:5 Auswärtserfolg gegen den WEV. Die Dukes sind definitiv eine hart arbeitende, disziplinierte Mannschaft, welche vor allem auch in den Special Teams ihre Stärken gefunden hat.

Der ATSE muss sich erst daran gewöhnen, seine Position im Grazer Amateureishockey zu teilen, war man doch über mehrere Jahre der alleinige Repräsentant aus Graz. Für den ATSE hat sich dennoch nichts am eingeschlagenen Weg geändert. Man will sich auch weiterhin als Nummer eins im Amateureishockey in der steirischen Landeshauptstadt etablieren und langfristig als Speerspitze unter dem Profieishockey dienen. Inwieweit da die „hauseigene“ Konkurrenz ein Wörtchen mitreden will, wird die Zukunft zeigen. „Ungewohnt“ wird für den ATSE am Mittwoch sicherlich die Tatsache, das heimische Eis als Auswärtsmannschaft zu betreten.

Eines ist durch das Auftreten der UHT Dukes jedoch Gewiss! Der ATSE hat nun einen weiteren attraktiven Gegner mehr in der Liga und freut sich auf spannende, ereignisreiche Derbys. Den Start macht das erste Derby am Mittwoch!

Mittwoch, 16. November (19:45)Merkur EisstadionUHT Dukes Graz : ATSE Graz – Hockey
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Spiel gegen den EV Zeltweg findet nicht statt!

Wir müssen leider mitteilen, dass das Spiel gegen Zeltweg am Samstag dem 29.10. um 19:30 abgesagt werden muss. Grund dafür ist, dass der EVZ nicht die notwendige Mindestspieleranzahl stellen kann.

Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in der Eishalle!

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Starker Schlußabschnitt sichert Heimerfolg gegen WEV!

Der ATSE gewinnt sein erstes Heimspiel in dieser Saison dank starker 15 Minuten im Schlussabschnitt in einer teilweise zerfahrenen Partie mit 4:3. Damit glückte die Heimpremiere vor einer tollen Kulisse auch wenn die letzten Minuten von unnötigen Diskussionen geprägt waren!

Schnelle Kombination bringt schnelle Führung

Der ATSE startete mit aggressivem Forecheck in das Spiel und schaffte es zu Beginn einige gute Akzente zu setzen. Eine der ersten Aktionen sollte dann auch gleich zum ersten Treffer für die Grazer sorgen, als Reiner mit hohem Tempo den besser postierten Ausperger anspielte und der die Scheibe im Wiener Tor versenkte. Es war einer der wenigen Highlights im ersten Abschnitt, da nach dem Treffer lange Zeit wenig passierte. Der WEV fand besser ins Spiel und konnte seinerseits einige offensive Akzente setzen, ohne jedoch erfolgreich zu sein.

Zerfahrenes zweites Drittel bringt Ausgleich

Im zweiten Abschnitt sollte der Faden im Spiel der Grazer endgültig reißen. Auch wenn Meixner durch einen sehenswerten Alleingang auf 2:0 stellte, kam in weiterer Folge wenig von den Grazern. Ganz im Gegenteil, das Spiel verlor zunehmend an Qualität und die Wiener konnten verdientermaßen das Spiel innerhalb von 10 Minuten auf 2:2 ausgleichen. Der ATSE schien in dieser Zeit kopflos zu agieren und brachte sich immer wieder selbst in die Bredouille. Auch wenn der ATSE nach einem Time-Out und Umstellungen wieder besser ins Spiel fand, konnte man froh sein, in die zweite Pause zu gehen.

Starkes Schlussdrittel besiegelt Heimerfolg

Im dritten Drittel konnten die Grazer dann dem Publikum einige Minuten lang zeigen, was das Team wirklich leisten kann. Der ATSE erspielte sich Chance um Chance und erzielte zunächst noch ein Hand-Tor durch Jus und kurz später den Führungstreffer durch Strohmeier. Wenige Minuten später war es dann erneut Meixner in wunderschöner Kombination mit Klicznik, der den 4:2 drauflegte. Das Spiel schien nun endgültig in Richtung ATSE zu kippen.

Fragwürdige Entscheidungen und unnötige Diskussionen am Ende:

Just in dem Moment, in welchem die Grazer alles unter Kontrolle hatten und der WEV den Torhüter für einen sechsten Feldspieler auf das Eis brachte, sollte dann eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung zu langen Diskussionen führen. Petrovitz erzielte das vermeintlich entscheidende  Empty Net Goal nach einem auf Hybrid-Icing gespielten Pass, doch die Schiedsrichter annullierten den Treffer aus nicht erklärbaren Gründen. Zudem folgten kurz darauf minutenlange Diskussionen aufgrund mehrerer foulwürdiger Szenen auf beiden Seiten, woraufhin der Spielfluss endgültig dahin war. Auch wenn der WEV eine Minute vor Spielende nochmals auf 4:3 verkürzen sollte, konnte am Ende der Sieg ohne weitere Probleme in Sicherheit gebracht werden.

Fazit

Am Ende stehen drei wichtige Punkte in einem hart umkämpften Heimspiel. Nicht mehr und nicht weniger. Auch in diesem Spiel waren die Qualität und das Potenzial im Kader des ATSE nur in manchen Phasen des Spiels sichtbar. Zu oft agiert das Team noch zu kopflos und unkonzentriert und überlässt dem Gegner leichtfertig die Scheibe.

Daran gilt es in der kommenden Woche (29. Oktober Spielbeginn 19:30) zu arbeiten, wartet doch am nächsten Spieltag das Heimspiel gegen die Löwen aus Zeltweg.

Spieltag #3ATSE GrazWEV4:3 (1:0 / 1:2 / 2:1)
Tore ATSE: Moritz Ausperger, Rupert Strohmeier, Andreas Meixner (2)

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