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Derbytime in Graz!

Am Samstag 11. November 2023 kommt es in Liebenau in der Halle B zum ersten Grazer Stadtderby der Saison! Der ATSE will zu Hause endlich anschreiben und den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen. Die Dukes sind ebenfalls heiß auf das Duell und wollen zum ersten Mal anschreiben. Wer wird das erste Derby der Saison für sich entscheiden?

Ein Grazer Stadtderby im Eishockey?! Seit der letzten Saison gibt es dieses Duell in der dritten Liga (ÖEL). Die Dukes sind ein im Jahr 2022 neu formiertes Team aus einigen ehemaligen Spielern der Rattlesnakes Hart und ehemaligen Akademie Spielern. In der ersten ÖEL Saison konnten durchaus einige Achtungserfolge erzielt werden. Unter anderem wurde das erste Grazer Derby mit 3:2 gewonnen. Auch in dieser Saison gelten die Herzöge sicherlich als großer Underdog in der Gruppe Ost, wobei der jungen Truppe sicherlich der eine oder andere Sieg zuzutrauen ist. Am Spieltag drei war man mit einer 4:5 Niederlage in Zeltweg schon knapp dran am ersten Punktegewinn. Nachdem die Halle B auch die Heimstätte der Dukes ist, kann durchaus von einem Heimspiel für beide Teams gesprochen werden. Die beiden Kabinen trennen lediglich wenige Meter.

Der ATSE konnte letztes Wochenende die enttäuschende Niederlage der Vorwoche gegen den WEV mit einem klaren 1:6 Auswärtserfolg in Zeltweg wieder gut machen. Dennoch agiert die Mannschaft derzeit noch zu wenig konstant. Vor allem in der eigenen Halle ist man den Erwartungen bislang hinterher gelaufen. Das soll sich morgen im ersten Derby der Saison ändern. Der ATSE will zeigen, wer die Nummer eins in Graz ist und die vollen drei Punkte holen. Das wird jedoch alles andere als eine leichte Aufgabe. Den Eggenbergern fehlen doch einige Leistungsträger verletzungs- bzw. krankheitsbedingt. Aber dafür hat man einen großen Kader, der die zahlreichen Ausfälle kompensieren kann.

Für den ATSE ist das Spiel morgen das erste einer mehrwöchigen Heimspielserie. Diese soll genutzt werden die eigene Heimstätte wieder zur „Festung“ zu machen.

Spieltag#5
Samstag11.11.202319:30ATSE Graz vs. UHT Dukes GrazMerkur Eisstadion – Halle B
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ATSE bezwingt die Murtal Lions!

Im zweiten Auswärtsspiel der Saison präsentierte sich unser Team wie ausgewechselt gegenüber dem letzten Auftritt zuhause gegen den WEV. Aus der starken Mannschaftsleistung wollen wir besonders unsere Neuzugänge erwähnen. Gernot Mally lieferte im Tor eine ganz starke Performance ab und brachte die Löwen zur Verzweiflung. Vorne war es sein Kärntner Landsmann, Luca Rodiga, der mit Tempo, Technik und drei Toren glänzte. Einziger Wermutstropfen die Verletztung von Philipp Haas, dem wir gute Beserung wünschen.

Erstmals in dieser Saison war auch Niki Zierer, der viel Spielfreude mitbrachte und bei der Hälfte der Treffer seinen Schläger im Spiel hatte. Doch eines nach dem anderen. Trainer Rupert Strohmeier konnte trotz einiger Ausfälle auf auf den Spielbericht schreiben.

1. Drittel

Endlich einmal ein Beginn nach Maß für die Grazer. Bereits in der zweiten Spielminute brachte Marco Scheriau, nach schönem Zuspiel von Moritz Ausperger, unsere Farben in Front. Ein ganz wichtiger Treffer für den ATSE, der das Selbstvertrauen stärkte und die Mannschaft beflügelte. Auf der anderen Seite bescherte man damit den Löwen Kopfweh. In der Defensive hatte man durch Torhüter Gernot Fally einen starken Rückhalt, die Defense agierte konzentriert und mit viel Physis und vorne wirbelten die drei Sturmlinien unermüdlichen und kreierten etliche aussichtsreich Kontermöglichkeiten. Diese vollendeten in diesem Spielabschnitt Luca Rodiga, Andreas Meixner und Mario Petrovitz erfolgreich und stellten auf ein respektables 4:0.

2. Drittel

Im Mitteldrittel starteten die Löwen mit viel Elan und wollten so schnell wie möglich auf das Scoreboard. Dies schaffte dann Luca Petelin der im Powerplay der Aichfelder, bestens bedient von Spielertrainer Ullrich, die Scheibe unhaltbar versenkte und auf 1:4 stellte. Ein Ruck ging nicht nur durch das Team der Zeltweger sondern auch die Halle war wieder da. Diesem Spuk bereite aber Luca Rodiga, nach Pass von Niki Zierer, nicht einmal eine Minute nach dem Gegentor, humorlos ein Ende. Somit waren die Fronten wieder geklärt und die Grazer brachten ein 5:1 in die Drittelpause.

3. Drittel

Im letzten Spielabschnitt versuchten die Zeltweger noch einmal das Ruder herumzureissen. Allein eine starke Defensive und giftige Offensive der Grazer hatte gar keine Lust, nochmals Spannung aufkommen zu lassen. Routiniert und abgebrüht verteidigten sie das eigene Gehäuse und setzten immer wieder Nadelstiche. Einen davon nutzten Luca Rodiga, der einen Schuß von Nino Jus unhaltbar abfälschte und den Endstand zum 6:1 herstellte.

Dieser Sieg tat der Mannschaft sichtlich gut und die Jungs werden sicher alles daran setzen, sich bei den nächsten Heimspielen ihren Anhängern endlich wieder von ihrer besten Seite zu zeigen.

Spieltag #34. November 2023EV Zeltweg vs. ATSE Graz1:6 (0:4 1:1 0:1)

Tore ATSE:

0:1 SCHERIAU (AUSPERGER)

0:2 RODIGA (ZIERER / PETROVITZ)

0:3 (PP) MEIXNER (TELSNIG)

0:4 PETROVITZ (ZIERER)

1:5 RODIGA (ZIERER)

1:6 RODIGA (JUS)

Next game

Am nächsten Wochenende kommt es zum Grazer Derby gegen die UHT Dukes.

Spieltag#4
Samstag11.11.202319:30ATSE Graz vs. UHT DukesMerkur Eisstadion – Halle B
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Heimpleite gegen den WEV!

Hochmotiviert und mit ausgestattet mit viel Selbstvertrauen, durch die gute Leistung beim Auswärtssieg in Gmunden, wollte der ATSE auch daheim anschreiben. Ein Vorhaben, dem der WEV innerhalb von 10 Minuten mehr oder weniger den Stecker zog. Aber alles der Reihe nach.

1. Drittel

Die Eggenberger mussten abermals auf Niki Zierer verzichten, konnten aber, wie die Gäste aus Wien, vier Linien auf das Eis schicken. Mit dem ersten Shift fing man sich leider sofort das erste Gegentor ein. Ein Flatterpuck von der blauen Linie wurde abgefälscht und führte zum 1:0 für den WEV und für große Verunsicherung in den Reihen der Grazer. Diesen Umstand nutzten die Wiener clever aus und zogen auf 3:0 davon. Den Anschlußtreffer des ATSE, durch Fabian Möth, beantworteten sie umgehend mit dem 4:1 und es waren noch keine 10 Minuten gespielt. Danach fingen sich die Grazer und konnten das Spiel offen halten, weiterer Treffer konnte in diesem Spielabschnitt aber keiner mehr gelingen.

2. Drittel

Das Vorhaben im Mitteldrittel schnell anzuschreiben gelang leider dem WEV im ersten Powerplay des Spiels. Trotz des ernüchternden Spielstands aus Sicht des ATSE, muss man der Mannschaft zugute halten, auf keinen Fall aufzugeben und unermüdlich weite rackerte. Mit dem Anschlußtreffer zum 5:2 läutete Torschütze Cory Krenz auch die beste Phase im Spiel für die Grazer ein. Die letzten 10 Minuten des zweiten Spielabschnitts schnürrte man dem WEV im eigenen Drittel ein und kam auch zu guten Chancen. Leider ohne Torerfolg. Leider auch ohne Stefan Trost, der aufgrund einer Verletzung das Eis verlassen musste und das Spiel auch nicht fortsetzen konnte. Ein herber Wermutstropfen für die Grazer Mannschaft.

3. Drittel

Der letzte Spielabschnitt sollte beinah ein Spiegelbild von Abschnitt-2 werden. Abermals konnten die Wiener sehr schnell zum 6:2 anschreiben. Die Grazer hatten durch das 6:3 durch Andreas Meixner rasch eine Antwort parat. Noch waren 14 Minuten zu spielen. Das ist im Eishockey viel Zeit, jedoch nahmen sich die Eggenberger durch, sagen wir es charmant, vermeidbaren Strafen jegliche Chancen auf einen Punktegewinnn. In einer 5:3 Überzahl gelangen dem WEV zwei weitere Treffer zum 8:3. Damit war die Messe gelesen und der Endstand zum 4:9 wurde durch einen Shorthander der Wiener und ein Powerplay Tor des ATSE, durch Meixner, fixiert.

Fazit

Leider konnte man an die Leistung von Gmunden nicht anschließen. Klar, so ein Spielverlauf stellt jeden Spielplan auf den Kopf und es ist schwer, ständig einem Rückstand nachzulaufen. Trotzem muss man im Lager des ATSE folgenden Umstand hinterfragen. In den drei absolvierten Partien fing man sich in sechs von neun Dritteln jeweils innerhalb von 2 Minuten nach Drittelstart einen Treffer ein. In dieser Häufigkeit kann das kein Zufall sein und es ist zu hoffen, dass unser Team ab sofort mit dem Einwurf der Scheibe physisch und psychisch zu 100% bereit ist. Ein sehr smarter WEV wusste diesen Umstand für sich zu nutzen und ging als verdienter, vielleicht nicht in dieser Höhe, Sieger vom Eis.

Spieltag #328. Oktober 2023ATSE Graz vs. WEV4:9 (1:4; 1:1; 2:4)

Tore ATSE:

1:3 MÖTH (PEKLER / PANGER)

2:5 KRENZ (STROHMEIER / PETROVITZ)

3:6 MEIXNER (STROHMEIER / HAAS)

4:9 MEIXNER (KRENZ / TELSNIG)

Next gameSpieltag #4
Samstag4.11.202319:00EV Zeltweg vs. ATSE GrazEishalle Zeltweg
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Hauptstadtduell der Traditionsvereine oder ATSE vs. WEV!

Am dritten Spieltag der ÖEL kommt es zum Hauptstadtduell Wien gegen Graz! Der ATSE empfängt am Samstag den 28. Oktober 2023 um 19:30 in der Halle B in Liebenau den WEV. Beide Vereine verbindet eine lange Eishockeytradition mit etlichen Höhen und Tiefen im Lauf ihrer Geschichte! Aktuell finden sich beide Vereine in der ÖEL als Kontrahenten wieder. Nachdem die Formkurve beider Vereine momentan nach oben zeigt, ist von einem hochinteressanten, intensiven Spiel auszugehen!

Die Duelle dieser beiden Vereine sind stets von Emotion und Intensität geprägt. Auch das morgige Spiel wird sich in diese Liste eingliedern können. Sowohl der WEV als auch der ATSE konnten am letzten Wochenende volle drei Punkte in der Fremde erobern. Die Wiener besiegten die Dukes insgesamt 0:3, wobei das Spiel aufgrund eines medizinischen Notfalles kurz vor Ende des zweiten Drittel beendet werden musste. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wiener alles unter Kontrolle. Auch im ersten Spiel der Saison konnte der WEV in Zeltweg in einem heiß umkämpften Spiel zwei Punkte mitnehmen. Generell ist auffällig, dass Spiele mit Wiener Beteiligung mit vielen Strafen verbunden sind. Der WEV ist bekannt dafür mit hohem Körpereinsatz zu spielen und den Gegner aus dem Konzept bringen zu wollen. Das ist dem Team in den ersten zwei Spielen durchaus gelungen. Der WEV verfügt über einen großen ausgeglichen Kader und konnte im Sommer noch mehr an Kadertiefe zulegen.

Der ATSE konnte ebenfalls am letzten Wochenende das erste Mal voll anschreiben. Die Grazer konnten einen verdienten 3:6 Erfolg in Gmunden feiern. Die Mannschaft zeigte zeitweise erfrischendes Eishockey und erspielte sich zahlreiche Chancen. Zudem konnten die beiden Neuzugänge Stefan Trost und Luca Rodiga erstmals ihre Visitenkarten abgegeben und anschreiben. Doch auch der Rest der Mannschaft zeigte eine starke kollektive Leistung, die es morgen erneut zu bringen gilt.

Sollte es dem ATSE gelingen abermals das vorhandene Potenzial auf das Eis zu bringen, dann sollten auch drei Punkte im Bereich des Möglichen sein. Die Grazer sind jedoch gewarnt von einem formstarken WEV.

Spieltag#3
Samstag28.10.202319:30Gmunden Sharks vs. ATSE GrazMerkur Eisstadion – Halle B